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Mörfelden-Walldorf, 24. September 2016


Banner runter – Banner rauf
Banner in Mörfelden-Walldorf – die Zweite. Die nächste Szene im Bannerstreit von Mörfelden-Walldorf war am Samstagvormittag zu erleben. Wenn aufgrund der neuen Parlamentsmehrheit nicht mehr auf kommunalem Terrain, dann eben auf privatem. So hatten die gegen den Ausbau, Fluglärm und für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr kämpfenden Bürgerinitiativen beschlossen und setzten das jetzt auch mit der Hilfe engagierter Bürger/innen in die Tat um: Premiere war am 24. September, als in der Gerauer Straße 13 und in der Langgasse 38 an Privathäusern Protestbanner aufgehängt wurden. Weitere sollen folgen. Inzwischen läuft Banner-Streit auch in anderen Kommunen. Allerdings haben die Abhäng-Fans derzeit einen Durchhänger, nachdem am Donnerstagabend in Rüsselsheim die Parlamentsmehrheit einen CDU-Antrag abgelehnt hat, die am Stadteingang stehenden Protestschilder gegen den Flughafenausbau, Fluglärm und für ein richtiges Nachtflugverbot abzuhängen!

Das ist einer der Gründe für die Samstags-Aktion in Mörfelden-Walldorf: der Wasserturm nackt – ohne Protestplakat. Jetzt denkt mancher im Gegenzug darüber nach, ob er nicht bei der nächsten Bürgermeister- und Stadtverordnetenwahl Politiker, die das Abhängen der Protestbanner mitbeschlossen haben, auch mal "nackt" stehen lassen soll, nämlich ohne seine Wählerstimme!
Samstagmorgen in Mörfelden: Treffpunkt Gerauer Straße 13
Die Bürgerinitiative eröffnete dort mit Freunden die nächste Runde im Bannerstreit
Denn: Neue Banner braucht die Stadt!
Momentaufnahme: Am Privathaus Nr. 13 soll gleich das erste angebracht werden
Teilnehmer der Premiere
Am Tor wurde das gute Stück schließlich aufgehängt
Fertig
Viele Teilnehmer dieser Aktionen waren und sind schon seit dem Protest gegen die Startbahn West dabei, als einst in Mörfelden-Walldorf im Einklang mit der großen Mehrheit der lokalen Politiker Banner und Plakate aufgebaut wurden
So ist Dirk Treber, Vorsitzender der IGF, schon seit Jahren dabei – und sein Elternhaus war am Samstag die zweite Station
Denn weiter ging es in de Langgasse 38, zum Haus Treber, wo übrigens bis 2002 über mehr als drei Jahrzehnte hinweg auch die Lokalredaktion der "Frankfurter Rundschau" residierte
Hausbesitzer Dietmar Treber hatte für die folgende Banneraktion alles schon fachkundig vorbereitet, ...
...so dass unter seiner Anleitung direkt losgelegt werden konnte.
Vorsichtig hinauf mit dem ...
...guten Stück
Sitzt und passt
Sieht gut aus !
Passt prima zu diesem Haus, dessen Bewohner und Mieter sich immer kritischem Zeitgeist verbunden gefühlt haben



Bilder und Text: Walter Keber

Bilder in Abdruckqualität können über den Fotografen Walter Keber
(Tel.: 06142 504915, Mobil 0170 110 9789, E-Mail: wkeber@t-online.de) bezogen werden.

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Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr