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Jahrelang haben uns Fraport und Landesregierung beschworen:
2006 ist die neue Landebahn fertig, spätestens zur WM!
Ohne neue Landebahn keine WM! Glaubt man, was Fraport und Landesregierung alles behaupten, wäre die Konsequenz: WM abgesagt - Landebahn nicht fertig!
Aber die WM findet statt! – Ohne die neue Landebahn! – Kein Mensch braucht die Landebahn!

So falsch wie die Aussage zur WM sind auch die anderen Drohungen und Versprechungen:

- "Ohne Nachtflugverbot kein Ausbau!“
> Es kommt garantiert nicht. Selbst die Lufthansa wird dagegen klagen, obwohl sie es als Teilnehmerin der so genannten Mediation als Voraussetzung akzeptiert hatte!

- „Es wird höchstens 650.000 Flugbewegungen geben.“
> Obwohl 900.000 möglich sind? Die kleinere Zahl darf aber nicht im Planfeststellungs-beschluss festgeschrieben werden! Man gebe eine Zusicherung, das müsse genügen. So lassen sich die schädlichen Folgen hübsch klein rechnen.

- „Der Fluglärm wird abnehmen!“
> Bei Hundertausenden zusätzlicher Flugbewegungen? Unmöglich, auch wenn einzelne Flugzeuge leiser sein sollten.

- „Viele neue Arbeitsplätzen wird es geben, 100.000 mindestens!“
> Neue gibt es keinesfalls. Es muss weiter kräftig rationalisiert werden oder Arbeitsplätze werden von außerhalb an den Flughafen verlegt: Einzelhandel, Speditionen ...

- „Ein Störfallrisiko gibt es nicht!“
> Obwohl die Flugzeuge in nur 40 Metern Höhe über die Chemiefabrik Ticona die Nordwestbahn anfliegen, wo mit explosiven und giftigen Mitteln gearbeitet wird? Allein auf dem Werksgelände sind 1.000 Menschen höchst gefährdet, Zehntausende in den Wohnorten ringsum.

- „Ein Vogelschlagrisiko gibt es nicht!“
> Wo die Fraport-Gutachter drei Vögel pro Tag vorrechnen, wurden tatsächlich 4.085 gezählt – an einem Tag! Jeder einzelne kann einen Absturz verursachen. Ob Vögel sich per Gutachten von ihrer uralten Vogelzugstraße verdrängen lassen?

- „Die Wirtschaft der gesamten Rhein-Main-Region geht zu Grunde wenn der Ausbau nicht kommt.“
> Wer will sich unter einem Lärmteppich neu ansiedeln? Soll die Region zum Hinterhof des Flughafens verkommen?

- „Die A380-Werft passt wegen der notwendigen Größe nicht aufs Betriebsgelände. Höchste Eile ist geboten“
> Kaum ist der Wald gerodet, wird sie nur zur Hälfte gebaut. Und eilig ist der Bau auch nicht mehr.

Der gemeinsame Widerstand hat den Ausbau bisher verhindert. Schwerwiegende Mängel und bewusst falsche Aussage in den Planunterlagen wurden aufgedeckt. Sie haben den Zeitplan für das irrsinnige Projekt so erheblich verschoben, dass eine Inbetriebnahme zur WM unmöglich wurde. Die grundlegenden Mängel und das sture Festhalten an den Planungen werden die neue Landebahn endgültig verhindern. Solange unser Rechtsstaat noch funktioniert, dürfen wir das berechtigt hoffen.

Daran erinnern die Bürgerinitiativen mit gelben WM abgesagt-Plakaten, die in den nächsten Tagen gezeigt werden, und mit einer

Veranstaltung:
Widerstand hat sich gelohnt – der Widerstand geht weiter!
Am Pfingstsonntag, 4. Juni, ab 14 Uhr im Kelsterbacher Stadtwald, Waldhäuschen Nähe Mönchwaldsee
mit Kaffee – Kuchen – Getränken - Musik – Kinderprogramm - Informationen

 


     


Bündnis der Bürgerinitiativen Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot
Verantwortlich: Winfried Heuser, Frankfurt/Main, Sprecher des Bündnisses