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07. Juli 2006

Wirbelschleppen gefährden die Menschen
Flughafen wird immer mehr zum Sicherheitsrisiko

Die in den letzten Wochen vermehrt aufgetretenen Schäden durch Wirbelschleppen an Hausdächern, besonders in Raunheim, sind eine Gefährdung der dort lebenden Bewohner. Die herabfallenden Dachziegel können Menschen verletzen oder sogar töten.

Hierbei handelt es sich nach Meinung der Fachwelt nicht um vermeidbare Unfälle, die durch sorgfältige Führung von Flugzeugen vermieden werden können, Wirbelschleppen entstehen hinter jedem Flugzeug, sie sind leider unvermeidbare Auswirkungen des normalen Flugverkehrs.

„Wenn aber derartige Auswirkungen von Wirbelschleppen zum normalen Luftverkehr gehören, ist der Flughafen in dieser dicht besiedelten Region völlig fehl am Platz. Unverantwortlich wäre es, ihn auch noch auszubauen und damit die Gefahren weiter zu erhöhen“, so die Sprecherin des Bündnisses des Bürgerinitiativen, Ingrid Kopp.

„Es kann nicht sein, dass Flugzeuge über Umweltschäden und Lärm hinaus auch noch Sachbeschädigungen und unmittelbare Gefahren für Leib und Leben verursachen.
Die Belastungen für die Bewohner der Region haben Grenzen. Hier werden verfassungsmäßige Rechte verletzt. Statt über eine Flughafenerweiterung nachzudenken, sollte zum Schutz der Menschen eine Verringerung der jetzigen Flüge angestrebt werden“, sagt die Sprecherin.

„Die Wirbelschleppen des A 380 werden deutlich stärker sein und es bleibt abzuwarten, wann die ersten leichten Bodenfahrzeuge, wie leere Lkws oder Wohnanhänger, umkippen oder Unfälle verursachen oder sogar Menschen erfasst werden.“ so die Sprecherin weiter.

Das Bündnis der Bürgerinitiativen fordert daher vor Erteilung von Landegenehmigungen für den A380 eine sorgfältige Prüfung möglicher Auswirkungen durch Wirbelschleppen am Boden.

Für weitere Rückfragen

Ingrid Kopp
Tel: 0611/72 16 00

 


     


Bündnis der Bürgerinitiativen Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot
Verantwortlich: Winfried Heuser, Frankfurt/Main, Sprecher des Bündnisses