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14. Juni 2010

Bannwald erhalten!
"Es geht nicht an, dass ein Erholungsgebiet verloren geht, der Wald als Wasserspeicher und Erzeuger von Sauerstoff geraubt wird und ein Bollwerk gegen den Frankfurter Flughafen beseitigt wird" -
so fasst der Mitinitiator des Langener Volksbegehrens "Pro Bannwald" , Jürgen Eberhardt, die Beweggründe der Kiesgruben-Ausbaugegner zusammen. Bis Mittwoch, 16.6., sollen knapp 2600 Unterschriften gesammelt sein. Die müssen alle von Personen stammen, die in Langen kommunal wahlberechtigt sind.

Unterstützt wird das Bürgerbegehren von BUND, NABU und  B 90/Grüne.
Um für die schwierige Endphase der Unterschriftensammlung zu mobilisieren, fand am Samstag eine Demonstration statt. Diese führte vom Bahnhof durch die Stadt zum Rathaus. "SPD und CDU - lasst unsern Wald in Ruh" war die am meisten gerufene Parole. Die beiden Parteien haben bei ihren Kritikern den Ruf eines "Beton-Bündnisses". Bis zu 150 Menschen namen an der Aktion teil.
In der Bahnstrasse war auch ein Info-Stand der Firma Sehring aufgebaut. Dort sprach man von einem "temporären Eingriff". Erst in 60 Jahren könne aber entgültig renaturiert sein.

"Der Wald ist gerade deshalb zum Bannwald erklärt worden, um Begehrlichkeiten wie der Kiesförderung von vorneherein einen Riegel vorzuschieben" argumentierte eine Demonstrantin.

Kontakt zur Bürgerinitiative ist über www.buergerbegehren-langen.de möglich.


Text und Bilder: Peter Illert

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