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16. Februar 2011

Pressemitteilung des Aktionsbündnis „Informations-Stätte im Kelsterbacher Wald“:

Am 18.Februar jährt sich die gewaltsame Räumung des Waldbesetzer-Camps in Kelsterbach zum zweiten Mal. Am Platz der Mahnwache, die nach der Räumung des Hüttendorfs im Kelsterbacher Wald errichtet wurde, soll nach dem Willen der Bürgerinitiativen, AnwohnerInnen und der ehemaligen BesetzerInnen nun ein öffentlicher Infoplatz entstehen, auf dem der Protest weiterhin zum Ausdruck gebracht werden soll.

Es soll ein Ort sein, der im aufklärerischen Sinne über die ökologischen und gesundheitsschädlichen Belastungen durch den Bau der neuen Landebahn Nordwest und die künftigen geplanten Ausbauvorhaben der Fraport in unmittelbarer Nähe zum Flughafen informiert. Weiter ist er Zeugnis vom langjährigen Protest und Widerstand der Menschen vor Ort. Angefangen mit der friedlichen Besetzung eines Waldstückes auf dem Ausbaugelände, weiter über vielgestaltige Mahnwachen, soll der angestrebte öffentliche Informationsplatz auch künftig Menschen einen Platz geben, um Ihren berechtigten Anliegen vor Ort Ausdruck verleihen zu können. Er soll darüber hinaus die Betroffenen, von  Anwohner bis UmweltaktivistIn, in ihrem Widerstand verbinden und ein Gegenpol zu der perfiden Umwelt-Propaganda der Fraport bilden.

An genau diesem 2. Jahrestag der Räumung wird es nun Gespräche mit der Stadt Kelsterbach zu einem Nachfolgemodell der Mahnwache geben. Bereits während der Waldbesetzung hat die Stadt immer wieder zu erkennen gegeben, dass sie offensichtlich kaum Interesse an den Anliegen der Flughafenausbaugegnern hat. Danach ist die Stadt Kelsterbach mit dem entgegenkommenden Verkauf des Bannwaldes an die Fraport selbst in die Schusslinie des Protestes gerückt.

Auch im Bezug auf die Gestaltung des Infoplatzes zeigte die Stadt kaum Handlungsbereitschaft, Gespräche zur Festlegung einer Nutzung des Geländes zu führen, klagen die Projektbeteiligten, die sich im Angesicht der Betroffenheit der Stadt Kelsterbach von deren Seite mehr Kooperationsbereitschaft erhoffen. Diese Festlegung ist notwendig, um mit der Umsetzung der geplanten Maßnahmen, wie bspw. der Errichtung einer fest installierten Informationstafel beginnen zu können.

An den Gesprächen werden Vertreter der bisherigen Mahnwache und der Bürgerinitiativen teilnehmen.

i.V. Jens Wiegand

wald@jwiegand.de
fon 0 61 07 – 68 79 343
fax 0 61 07 – 68 79 342
mob 0 17 8 –  811 29 46

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