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Pressemitteilung der Initiative gegen Fluglärm Mainz Oberstadt e.V.

Sonntag, 5. Februar 2012

Angaben der Teilnehmerzahl an der Großdemonstration am Frankfurter Flughafen am 4.2.2012

Nach Polizeiangaben soll die Zahl der Teilnehmer an der Großdemonstration etwa 6000 bis 7500 betragen haben. Nach Angaben von Fraport-Pressesprecher Wolfgang Schwalm sollen es etwa 6000 gewesen sein.

Hierzu nimmt die BI Mainz-Oberstadt wie folgt Stellung:

Der Demonstrationszug war ca. 2 KM lang. Als die ersten Demonstranten das Ziel des Demonstrationsrundwegs von ca. 1,5 KM erreicht hatten, standen noch große Menschenmassen am Anfang der Demonstration und warteten darauf, sich auf den Weg machen zu können. In jeder Reihe des Demonstrationszuges gingen ca. 15 bis 20 Personen, wobei die Demonstrationsteilnehmer dicht hinter einander hergingen. Es ist also von mindestens 1000 Demonstrationsreihen bei 15 bis 20 Personen je Reihe auszugehen, so dass die Gesamtzahl der Teilnehmer an der Demonstration bei mindestens 15.000 bis 20.000 Menschen lag. Dabei ist zu beachten, dass sich eine nicht unerhebliche Anzahl von Demonstranten, insbesondere in Begleitung von kleinen Kindern, auf Grund der Kälte nicht an dem Demonstrationszug außerhalb des Terminals beteiligte.

Bei den Angaben zur Anzahl der Demonstrationsteilnehmer durch die Polizei und Fraport handelt es sich um offensichtliche Falschangaben. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Polizei dem hessischen Innenminister Boris Rhein untersteht. " Die hessische Landesregierung verfolgt mir ihren falschen Angaben zur Teilnehmerzahl ganz offensichtlich dass Ziel, der Öffentlichkeit zu vermitteln, dass nur sehr wenige BürgerInnen gegen den Flughafen, insbesondere die neue Landebahn protestieren. Wer die Menschenmassen vor Ort gesehen hat, der weiß, dass die Zahl von 6000 bis 7500 Teilnehmern absurd niedrig ist.

Fraport und hessischen Landesregierung wollen den Protest in der Öffentlichkeit kleinreden ", so der Vorsitzende der BI Mainz-Oberstadt, Jochen Schraut. " Die Öffentlichkeit,

insbesondere auch die Menschen, die außerhalb des Rhein-Main- Gebiets leben, haben ein Recht darauf, zu erfahren, wie groß der Widerstand gegen den Flughafen und die neue Landebahn ist."

Mit freundlichen Grüßen
Anselm Einsiedel
Presse und Mediengruppe Fluglärm Mainz Oberstadt e.V.

presse@fluglaerm-mainz-oberstadt.de
0170 3052884

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