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Redebeitrag für Demo am 24.März 2012

Bürger für Wohnen ohne Fluglärm und Absturzbedrohung (WOFA). Volker Hartmann

 

Hallo liebe Mitdemonstranten, hallo liebe Leute,

wir von der Oberräder Fluglärm- BI (WOFA) waren die erste Fluglärm BI in Frankfurt.

Wir haben uns bereits vor 17 Jahren zusammengeschlossen um gegen den ständig steigenden Fluglärm unter der Abflugroute 07-N (lang) zu protestieren.

Das war lange bevor der damalige LH- Chef Weber im November 1997 beim Binding Schoppen den Bau einer neuen Bahn, forderte.

Nach bekannt werden und konkreter werdenden Plänen waren wir mit die ersten die sagten: Kein weiterer Flughafenausbau. Jetzt sagen wir kein weiterer Flughafenausbau und die Bahn muss weg .

Sowohl die Politik, als auch der Flughafen bagatellisieren immer wieder die negativen Auswirkungen der Landebahn und drückten gegen unseren Willen mit Hilfe der unsäglichen Mediation diese Bahn durch.

Wir waren 1998 Mitbegründer des Bündnisses der Bürgerinitiativen und hatten unsere erste größere Bündnisdemo mit über 5000 Teilnehmern am 25.März 2000 fast auf den Tag genau in Frankfurt. Fünf Tage zuvor war die Frankfurter OB Roth durch uns bei einer Veranstaltung in Oberrad anscheinend so genervt, dass sie sagte: „ Sie haben doch die demokratische Freiheit von hier wegzuziehen.“

Uns wurde immer wieder bei unseren berechtigten Forderungen nach Ruhe und Gesundheit entgegengehalten der Flughafen sei ein Jobmotor der bedeutend sei für die Region und ganz Deutschland.

In der Ausbaudiskussion wurden 100 000 einmal sogar 250 000 neue Arbeitsplätze genannt die am Flughafen Frankfurt durch den Ausbau entstehen sollten. Wo sind die denn? Gerade gestern wurde wieder einmal von Fraport verkündet 4000 neue Jobs seien bereits durch die Inbetriebnahme der Landebahn hinzugekommen. Das sind pure Behauptungen für die Presse, die einer Überprüfung nicht Stand halten könnten.

Wie passt es da zusammen, wenn LH-Chef Franz nach Eröffnung der Landebahn gerade letzte Woche ankündigt massiv zu sparen und Stellen abbaut? Wir sagen der Flughafen ist kein Jobmotor sondern ein Auspuff; ein Auspuff der lärmt und stinkt.

Dass der Flughafen bei genauer Betrachtung kein Jobmotor ist hat der Ökonom und Stadtentwicklungsplaner der Stadt Frankfurt am Main Bernd Hausmann bereits in seiner Studie von 1998 „ Der Jobmotor auf dem Leistungsprüfstand“ nachgewiesen. Schon damals war klar, der Flughafen ist kein Jobmotor. Der Flughafen ist ein Auspuff; ein Auspuff der lärmt und stinkt .

Diese Studie wurde von Herrn Hausmann nun mit neuesten Zahlen aktualisiert und ergänzt

Auch nach sichten dieser aktuellen Studie kann man nur den Schluss ziehen, der Flughafen ist kein Jobmotor, sondern ein Auspuff; ein Auspuff der lärmt und stinkt .

Nun aber der Ökonom und Stadtentwicklungsplaner Bernd Hausmann mit seinen objektiven statistischen Nachweisen, dass der Flughafen kein Jobmotor ist.

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Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr