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HOLM - House of Logistics and Mobility

In der sogenannten Airport-City hat im Quartier "Verde" der Bau des "House of Mobility and Logistics" begonnen. Die Einrichtung wurde von Roland Koch, einigen Hochschulen und dem schwarz-grünen Frankfurter Magistrat ins Leben gerufen. Sie soll der Erforschung der Mobilitäts- und Logistiksysteme der Zukunft dienen. Mit einer Einschränkung: Nur, wenn sie für den Standort nützlich sind. Und das ist dort überwiegend die Luftverkehrswirtschaft.
Auf dem 6500 Quadratmeter grossen Baugelände steht eine Werbestele, die sehr offen Sinn und Konzept des HoLM umreisst: Es dient der Wirtschaft (Marktplatz) und der Wissenschaft (Projektzentrum) und in gegenseitigem Austausch (Interaction) soll Einfluss auf Politik, Gesellschaft und Wirtschaftskonkurrenz genommen werden (Clusterbildung).
Früher nannte man das "Lobbyismus","Filz" und "Klüngel", Heute wird der Abschied von der Unabhängigkeit der öffentlichen Forschung und auch der freien politischen Willensbildung zum Konzept erhoben. Vorbild ist das "House of Finance" an der Goethe Universität.
Es ist ein Unding für die Leidtragenden des ungehemmten Flughafenausbaus , dass das "HoLM" und auch die S-Bahn Anbindung mit öffentlichem Geld gefördert wird.  Das Konzept der Airport City , die Schaffung einer halbprivaten Stadt, ist zutiefst undemokratisch. Das Beste wäre, das Gateway Gardens Areal teilweise aufzuforsten und den Flughafen auf seine Rolle als öffentlichen Verkehrsdienstleister zu beschränken. 


Text und Bilder:Peter Illert

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