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20. August 2012 Frankfurter Flughafen, Terminal 1

Dreißigste Montagsdemonstration im Terminal

An der 30. Montagsdemo  des Bündnisses der Bürgerinitiativen (BBI) nahmen am 20. August 2012 im Terminal B rund 2000 Gegner des Frankfurter Flughafenausbaus teil. Neben einem großen Trommel-Auftritt beim Marsch durch das Terminal stand vor allem auch eine kritische Bewertung des schriftlichen Urteils des Bundesverwaltungsgerichts auf der Tagesordnung. Mehrere Sprecher machten klar: Der Protest geht weiter!


Dies ist und bleibt der Anlass der 30. Montagsdemo und künftiger Aktionen dieser Art
Auch nach dem Urteil aktuell: Die Bahn muß weg
Weiter im Forderungskatalog: Nachtruhe von 22 bis 6 Uhr
Betroffenheit: Einen bekannten Werbeslogan satirisch umformuliert
Außerdem: Wie ein Tumor frißt sich der Flughafen weiter in die Landschaft - dabei hatten die Politiker schon beim Planfeststellungsbeschluss 1971 versprochen: Kein weiterer Ausbau
Am Montagabend eröffnete Jossy Oswald als Anmelder fast traditionsgemäß die 30. Montagsdemo
Der Protest zumindest macht trotz des Standorts im Abflug-Terminal B keinen Abflug,...
... vielmehr boten wieder viele phantasievolle Aktivitäten
Dafür steht beispielhaft der demonstrativ gemeinsame Glaube eines engagierten Protestanten und eines Freizeit-Mönchs!
Fürs Bündnis der Bürgerinitiativen (BBI) sprach Dr. Berthold Fuld
Martin Kessel beleuchtete kritisch das schriftliche Urteil
Dr. Ursula Fechter kündigte die Fortsetzung des Protestes an: Trotz alledem
Terry Keagan und Monika Plottnik riefen trommelnd zum Protest und zu dem Trommel-Picknick am Samstag, 25. August, 12 Uhr, an der Frankfurter Hauptwache auf
Und waren sich sicher, dass noch viel Arbeit ansteht
Auch Gustavsburg protestierte wieder
Und es gab solch individuelle Erklärungshilfen
Diesmal ist ein Basta angebracht - Es muss Schluß sein mit dem Ausbau
Denn nicht auf unserem Rücken: ein weiter so
Wiesbaden sagt ebenfalls ...
.. zum Fluglärm Nein
Acht Stunden Schlaf müssen möglich sein - fordert nicht nur die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB)
Hochheim will vom Fluglärm frei sein
Sachsenhausen auch - oder es muß Trauer tragen
Gegen Dreck von "owwe"
Rheinhessen lärmt gegen Fluglärm an
Stilllegung verlangt
Mühlheim hat genug vom Krach aus der Luft
Flörsheimer wissen aus leidvoller Erfahrung: no silence - no fresh air - no future
Auch Hasselroth ist gegen Fluglärm
Offenbach ist allzu stark belastet
Gegen Subventionen, die zur Belastung der Menschen im Ballungsgebiet führen
Aus eigenem Blickwinkel Fraport attackiert
Für ihn hat der Wahnsinn einen Namen
Von Würde und Bürde
Paßte gut - ein Signal zum Aufbruch für den Umzug durchs Terminal
Somit wieder Fluchlärm den Kampf angesagt
Deshalb: Wir sind hier ...
...wir sind laut, ..
...weil man uns ...
...die Ruhe klaut.
Wir geben - gerade auch vor der Hessen-Wahl - keine Ruhe, ...
...sondern verschaffen uns immer wieder Gehör
Mit Trommeln ebenso ...
...wie mit improvisiertem Schlagzeug
Wir kommen aus allen Teilen des Rhein-Main-Gebiets
Ein Höhepunkt dieses Montagsabends: Trommeln mit Hasan aus Flörsheim und vielen anderen 
Außerdem mehrsprachiger Protest
Immer solidarisch
Gemeinsam stehen für die Protestbewegung 
Da darf der Trommel-Protest auch schon mal in die Beine gehen und ein Hauch von Exotik im nüchternen Terminal aufkommen
Mit alledem wird der Vogelgrippe à la Rhein-Main Paroli geboten und versprochen: Fortsetzung folgt, nächsten Montag, 18 Uhr. 

Bilder und Text: Walter Keber

Bilder in Abdruckqualität können über den Fotografen Walter Keber (Tel.: 06142 504915, Mobil 0170 110 9789, E-Mail: wkeber@t-online.de) bezogen werden.

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Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr