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03. September 2012, Frankfurter Flughafen, Terminal 1

Solidaritätsbekundung an die streikenden Lufthanseaten

Seit letzten Freitag streiken die in der Gewerkschaft UFO organisierten Lufthanseaten des Kabinenpersonals, also die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter.

Wir als Bürgerinitiative wissen sehr wohl um die geringe Schnittmenge zwischen den Lufthanseaten und uns. Dennoch zeigt dieser Tarifkampf sehr deutlich, wie bei der Lufthansa die Uhren ticken:

Der Mensch ist egal, im Blickfeld steht einzig und allein der Profit; auch hier spielt die Gesundheit der Menschen keine Rolle, wie auch bei der Flughafenerweiterung. Das zeigt schon allein der Abbau von mind. 3.500 Stellen, aber auch der stetig wachsende Druck auf das „fliegende“ Personal. Dazu kommt das Ausgliedern von Stewardessen und Stewards zur billigen Direktflugtochter – natürlich zu schlechteren Bedingungen - und dazu kommt neben der berechtigten Lohnerhöhung von 5 % die stattfindende Leiharbeit auf ganzer Breite.

Uns als Bürgerinitiativen kann es nicht egal sein, ob die Lufthanseaten zu schlechten, gesundheitsgefährdeten und Dumping-Bedingen beschäftigt werden, auch wenn wir eine Reduzierung des Luftverkehrs und auch eine Nachtruhe von 22 – 6 Uhr fordern, die ebenfalls den Lufthanseaten zu Gute kommt. Lufthansa verhält sich seinen Mitarbeitern gegen so, wie wir es kennen und schon immer gebrandmarkt haben: wild geworden und profitorientiert – sie versucht mit Einschüchterungen und Druck auf die Belegschaft ihre Sparmaßnahmen den Mitarbeitern aufzudrücken und sie durchzusetzen.

Deshalb gehen unsere Solidaritätsgrüße an das für ihre berechtigten Forderungen streikende Kabinenpersonal der Lufthansa. Als Zeichen der Solidarität schlage ich vor, heute von den Spendeneinnahmen 300 € an die Streikasse der UFO überweisen, ihr Einverständnis vorausgesetzt.

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Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr