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03. Dezember 2012, Frankfurter Flughafen, Terminal 1

Dreiundvierzigste Montagsdemonstration im Terminal

Rede Jochen Krauß

Guten Abend, mein Name ist Jochen Krauß von der „Eintracht gegen Fluglärm“.

Ich möchte mit Euch ein paar Gedanken zum Brückentag und zur Solidarität teilen.

Diese stellen ausdrücklich meine Privatmeinung dar, und entsprechen nicht, oder noch nicht, der offiziellen Linie des Bündnis der Bürgerinitiativen.

Ich weiss aber, daß wir dieses Thema in Frankfurt diskutiert haben, und daß die Frankfurter BI's meine Auffassung teilen.

Der Brückentag hat doch gezeigt, was die Stärke unseres Protests ausmacht, das ist unser Zusammenhalt hier in der Rhein-Main Region und unsere zunehmendeVernetzung in Deutschland und in Europa.

Dort werden wir als Vorbild gesehen, und jedem, der mutlos ist, weil vielleicht an einem Montag mal nicht so viele hier im Terminal sind, dem sage ich: unsere Aussenwahrnehmung ist eine ganz andere. John Stewart, der ja am Jahrestag bei uns war, hat es uns gesagt:

Egal wo er in Europa hinkommt, er wird immer auf die „Frankfurt Protests“, auf die „Frankfurter Proteste“ angesprochen, und das ist Euer Verdienst.

Wie gesagt, die Stärke unseres Protests ist unser Zusammenhalt. Leider gibt es da eine unrühmliche Ausnahme ...

Zwischenrufe aus dem Publikum: „Jühe, Jühe“

Wenn nun dieser Vorsitzende der sogenannten Fluglärmkommission fordert,
Zitat: „Der Frankfurter Süden gehört langfristig abgesiedelt“, dann mache ich mir ernsthaft Sorgen.

Ich mache mir ernsthafte Sorgen, aber nicht um den Frankfurter Süden, denn der ist in Jahrhunderten gewachsen und stabil, nein, ich mache mir Sorgen um den Gesundheitszustand des Herrn Jühe, der Mann leidet doch an Realitätsverlust.

Seine Job als Bürgermeister von raunheim macht er hervorragend, dieser Mann tut alles, aber auch wirlich alles, um die An- und Abflugrouten um Raunheim herumzuführen,
- Respekt.

Als Vorsitzender der sogenannten Fluglärmkommission ist er damit aber untragbar geworden, denn, wer mit der Fraport und der DFS ins Bett geht, der kann sich hier nicht als Unschuld vom Lande präsentieren, der unsere Solidarität ausnutzt, um seine Interessen durchzusetzen.

Herr Jühe hat sich mit der Landebahn Nordwest längst arrangiert, wir aber fordern:

DIE BAHN MUSS WEG !!

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