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11. Februar 2013, Frankfurter Flughafen, Terminal 1

Fünfzigste Montagsdemonstration im Terminal

Obelix vom Donnersberg


Meenzer Bube un Mädcher, un die annern aach,

Paßt uff! Ich mach Euch e ANGEBOT:
Also, wann ich sehe,
daß Ihr so rischtisch mitgeht
un wann ich merke,
daß Ihr so rischtisch uff Touren gekommen seid,
ja DANN gibt's en gereimte Vortrag.

Wenn net, mach ich mich groad widder hoam.
Verstanne?

Ob maskiert oder nicht -
Heute sind Dabei
hier in der närrischen Arena:

1. Die CDU mit „Philisterpräsident Volker Bumbes“
2. Die SPD mit dem Fraktionsvorsitzendem „Thorsten vom Schlangentümpel“
3. Bündnis `90 / Die Grünen mit dem Fraktionsvorsitzendem „Der-Euch-all-Rasiert“
4. Die FDP mit Rainer Brüderle und Philipp Rösler, getreu dem Motto: 2 Komiker sind besser als einer.

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Kannibalen-Papa und Kannibalen-Sohn
Sohn: Papa ich hab großen Hunger
Kannibalen-Papa (auf Hoch-Deutsch):
„Begeben wir uns auf Futtersuche in den Urwald“ ,
auf Kannibalisch: „auf geht's wasseFressefange“

Es erscheinen nacheinander
•  Ministerpräsident Volker Bumbes

Kannibalen-Sohn:
„Babba fange mer den un duun den gleich fresse“?

Kannibalen-Papa: „NEIN, mein Sohn! / Guck doch nur, wie Blond der ist, an dem ist alles künstlich, des schmeckt doch nicht und hinnerher hast Du eine ganz Woche lang einen „flotten Gang“.

•  Rainer Brüderle

Kannibalen-Sohn:
„Babba fange mer den un duun den gleich fresse“?

Kannibalen-Papa: „NEIN, Riiieeechst Du denn nicht seine Fahne? Der ist total voll mit Sprit, des schmeckste vielleicht net gleich raus, abber Du hast eine ganz Woche lang ferschterlich „KoppWeh“

3. eine bildhübsch Mädche
Kannibalen-Sohn: „Babba fange mer des un duun des gleich fresse“?
Kannibalen-Papa streng: „NEIN, mein Sohn!“
BUB: „Ei, warum dann net?“

Antwort nur LIVE
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bitte Narhallamarsch
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Helau, Radau, Kornblummeblau,
seid Herzl. willkommen, ob als Mann oder Frau !
Bonjour Madames,
Bonjour Messieurs,
hier mache mir's
uns richtig schee.

Duht gleich emol all die Äuglein schließe
un die schee Vorstellung genieße,
daß all die Vögel, die mir hör‘n,
uns beim Schlafen nicht dun stör'n.

Gar mancher schlief nachts durch im Bett
wann mer net die Bomber hätt.
Bevor Ihr einschlaft ganz betört,
geziemt sich's, daß ihr alle schwört.
und zwar musikalisch nach der
imaginären Weise oder Melodie:

Lied Nummer 1:

Uns werdet Ihr hier nicht mehr los, hola i, hola o,
selbst, wenn Ihr bietet ganz viel Moos? hollahiaho
Denn uns kann mer mit gar nix kaufe
- und ohne uns wird auch nix laufe.
Ihr braucht die Mensche - kein‘ Beton
denn nur mit u n s lebt die Region.

Und mir wer‘n uns auch dann noch mucke
und niemals wer‘n uns unterducke,
solang bis alle Köpfe rolle,
wo unser Heimat zerstöre wolle .

Ja und das Fernsehen paßt uff,
daß niemand Hinkelstein klaut,
die ham direkt vor meine Naas hier
da die Kamera uffgebaut,

die nemme freundlicherweise
die ganz Sitzung hier uff
Die schöne Sache, wo mir hier mache,
ei, die sind da all druff.

Ich habe da noch en Geheimtip
nur so für die ganz schnelle:
Ihr könnt beim FRAport von mein Vortrag
nachher ‘s Video bestelle.

Wir geloben:
Ganz feierlich wir geben kund,
verkünden es von Mund zu Mund,
daß jeden Montag zur 18. Stund‘
hier im Terminal soll's richtig geh'n rund.

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Lied Nummer 2:

Egal ob's pieselt oder kracht
mir bleibe treu der Fassenacht
Denn unser Fassenacht is schee,
ob hier drin, ob im Wald im Schnee.

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Lied Nummer 3:

So was weiß ein jedes Kind hola i, hola o,
so wahr wir echte Narren sind! hollahiaho
Wir feierlich geloben
im närrischen Kreis
gegen den Dreck von oben
mit eifrigem Fleiß

zu ziehen in den Kampf
und machen richtig Dampf
den beiden Konzernen,
wo wollten nichts lernen.

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Lied Nummer 4:
So was kann ein jedes Kind hola i, hola o,
so wahr wir echte Narren sind! hollahiaho

Wir schwören:
Wir beugen weder Haupt noch Knie
vorm Koch und annern Flasche,
die zeigten Kompetenz noch nie
•  nur eine faule Masche..

Sowas kann ein jedes Kind
hola i, hola o,
so wahr wir echte Narren sind! hollahiaho

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So, jetzt seid Ihr all vereidigt,
daß Ihr Haus und Hof verteidigt,
auch wenn
(auf Kopf-Kamera deuten)
DIE jetzt sind beleidigt,
die wo uns bringe Krach und Dreck.

Weshalb Ihr ruft:
„Die B. M. W. !“

Seid mir gegrüßt, ob Mann ob Frau
mit einem kräftigen Helau.
Ich bin heut außer Rand und Band
könnt‘ Wildsäu fange mit de Hand.

Als Obelix vom Donnersberg
bin ich zu Euch gekomme,
weil man aus unserm Paradies
die Ruh hat uns genomme.

Ihr seht an moine scheene Hoose,
daß ich bin modisch, bin Franzose
und geeche komische --- Avance
wehrt sich mein Volk mit --- Résistance.

**

Vom Donnersberg als Obelix
will ich erkläre Euch ganz fix,
daß unser Lebe läuft verkehrt,
weil Fluglärm unser Wildsäu stört.

Vor Schreck tun unser scheene Mucke
bei jedem Flugzeug sich tief ducke.
Und desterweche die vergesse
sich so schee rund und fett zu fresse.

Fazit:
Die Wildsäu werde nit mehr fett,
weeche 2 Kerle, gar nicht nett,
die Lufthansa und Fraport führn,
und die Region tun ruiniern.

Merkt Euch:
Ob Börner, Eichel oder Koch,
es wurd geloooche noch und noch.
Egal, ob Schulte, Bumbes, Bender
das sind die schlimmsten Bannwaldschänder

Die hamm zu unserm aller Graue
im Wald lasse en Flugplatz baue
und so des Leebe uns versaue.
•  Dene muß mer uff die Pfooote haue.

**

Deutschland sucht den Super-Depp
der soll Haus und Hof de Fraport gebb
für en Apple und 1 Ei,
manch Bankster ist das voll debei,
wenn er uns legt ein faules Ei.

Und sein politischer Kumpan
ergibt sich voll dem Ausbauwahn,
indem er, anstatt uffzumucke,
sich schlangenfeige weg duht ducke.

und das heißt:
Für Frankfurt die Steuern,
für Rheinhessen den Dreck,
weil zehn Jahr lang gepennt hat,
die Nachtkapp Kurt Beck!

Ja, was erwart'st Du von so 'nem Knilch
- charakterfest wie Buttermilch?
Rhoihesse un die Vorder-Palz
die schiebe uff den soooo en Hals.

**

Schneider, Schneider meck, meck meck
Du zahlst dafür- und nicht Kurt Beck
Trotz Nürburgring ganz ungeniert,
wo er die Übersicht verliert,
millionenschwer sich hat blamiert,
als Pfälzer er drauf spekuliert,
daß er kommt davon mit dem Beschiß
weil Wahlbetrug -- nicht -- strafbar ist.

Weil ich nicht schlafen konnt zur Nacht
hab ich drauf mir mein‘ Reim gemacht:
En Narr, der hat, ich sag's bescheiden,
sein Haupt nicht nur, ums Haar zu schneiden.

Den Kopf sollte er gut schütteln
jeweils vor dem Gebrauch,
denn ohne solch Dachlatten-Sozies
Mensch, da geht es doch auch.

**

Bei Bürgerinitiativen und Umweltschützern
wird genau registriert,
wer sich einsetzt für uns,
und wer uns all rasiert.

Und von letzterer Sort
da gibt's in der Tat
1 ganz komische Vogel,
nennt sich Spitzenkandidat.

Spitze L kandidat
(geschriwwe mit 1em LUDWIG) paßt do besser,

>: Also

Spitze L kandidat paßt do besser,
so im Sinn von Spion,
denn was der sich geleist‘ hat,
der Moral spricht nur Hohn.

Als die Atomwirtschaft einst
am Ihr'm Müll fast erstickte,
schon am absaufen war,
und kein Land mehr erblickte,

wurde JÜRGEN TRITTIN
ihr Überlebens – Garant,
weil er für jed‘ Atomkraftwerk
noch fix ein Zwischenlager erfand.

Und Bürgerinitiativen und Umweltschützern
tischte auf er die Mär,
daß das, was er da macht,
ein Atomausstieg wär.

Beim Strahlenschutz hat er
auch ganz fies geflunkert,
während hintenrum wurde
der verstrahlte Dreck eingebunkert.

in Gorleben und in der Asse,
braucht der sich nie mehr blicke lasse,
denn aus sone aalglatten Heißluftverkäufer,
werd‘n mein Lebkuchentag kein Marathonläufer,
der ist für gar nichts zu gebrauchen,
den kannst Du in der Pfeife rauchen. 

Liebe Freunde bleibt wachsam
stellt ganz scharf die Antennen,
damit Euch solche Gestalten nicht mehr aufs Kreuz legen können.

Ich kenne und schätze hochanständige Grüne,
so wie den Frank Kaufmann,
der steht hier oft vor der Bühne,
Der Frank ist fürwahr kein pappiger Kleber,

Un die Wilma hab ich so gern,
und ihrn Mann, den Dirk Treber.
Die machen ganz viel für uns,
indem sie uns ganz viel nützen
Des sind Leut mit Charakter,
die wir gern unterstützen.

**

Immer dann, wenn uns Mainzern
wird der Fluglärm zur Qual,
dann ersuchen wir Beistand,
wenn's geht, pastoral

Dann geh‘n mir zum Karl
unserm geliebte Kardinal.

Wann über Mainz die Bomber
immer tiefer fliegen,

und die Domspitzen
müssen zur Seite sich biegen,
der Kardinal tut
ganz große Sorsche sich machen,
daß mal dalibanmäßig einer
in sein Dom tut reinkrachen.

Seit Barbaren in Kelsterbach
den Wald niedermähten,
läßt er täglich um Beistand
zum Herrgott beten. 

und deshalb zum Abschluß, hier noch steht:
Unserm Kardinal Karl sein Stoßgebet:

Gott schütz‘ die Mensche weit und breit
vor Bomberkrach und annerm Leid.
Vorm hirnlose Begehre,
demm sinnlose Zerstöre,
vor abgeholzte Wälder
unn Piste uff de Felder,
vor schlechte Volksvertreter
und böse Geld-Anbeter,
vor Krankheit, Feinstaub, Tod, Radau
in Ewigkeit, Amen - des war's

Tschüss - Helau

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