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Vor Ort informierten sich BBI-Aktive, was man aus einem stillgelegten Airport alles machen kann, sich Anregungen für eine Stillegung der Landebahn Nordwest holend. Diese Eindrücke wurden in Wort, Ton, Film und Foto für die Daheimgebliebenen festgehalten
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Einfach überwältigend - Freizeitleben auf der einstigen Start- und Landebahn in Tempelhof |
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Durchge-X-t: Hier hebt kein Flugzeug mehr ab!!! |
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Die BBI-Delegation wurde am Samstagnachmittag von Vertretern der "Demokratischen Initiative 100 % Tempelhofer Feld e.V." empfangen |
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In den Räumen dieser Bürgerintiaitiven im Schiller-Kiez gab es viele beeindruckende Infos |
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Für den vollständigen Erhalt dieses rund 220 Hektar großen Areals kämpft die Initiative - demnächst mit der zweiten Phase eines Volksbegehrens |
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Die Tempelhofer Freiheit, wie das Terrain liebevoll genannt wird, soll als Volkspark erhalten bleiben und kein "Elite-Stadtteil" werden |
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Ein tolles Gefühl: Die BBI-Delegation - mit Michael Schneidewind von der Berliner Initiative als fachkundigem Führer - auf der einstigen Start- und Landebahn |
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Die können Radfahrer und andere Freizeitbesucher heute gefahrlos kreuzen |
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Vor allem auch für Familien ist das ein tolles Freizeitspaß - und zwar kostenlos |
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Mangels Flugverkehr konnte sich deshalb Dieter sogar auf die Bahn legen |
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Seit 2010 ist das alles für die Allgemeinheit möglich - daher wehte dort jetzt auch die Fahne der Rhein-Main-Protestbewegung |
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Die Dimensionen der Anlage sind gewaltig: 1200 Meter lang die Flughalle mit Hangar sowie Empfangs- und Verwaltungsgebäude |
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Seit der Stillegung am 30. Oktober 2008 eroberte sich die Natur langsam, aber - |
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...sicher das Terrain wieder zurück |
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Und deswegen stehen hier auch Schilder, die fürsorglich auf die Brutflächen der Feldlerche hinweisen |
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Michael Schneidewind: Dafür kämpfen wir - 100 Prozent Tempelhofer Feld für Alle! |
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Das sind letzte Zeugen des Flugbetriebs, der 1923 begann, und Tempelhof zu einem der ersten Verkehrsflughäfens Deutschlands werden liess |
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Tempelhof, das waren keine sprichwörtlichen peanuts im deutschen Flugverkehr: 2007 wurden hier 350.000 Fluggäste gezählt |
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Heute braucht niemand mehr Funkkontakt zum Tower zu halten, um hier durchfahren zu dürfen. Hier gilt eine ökologisch positive Variante von "Freie Fahrt für freie Bürger" |
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nd endgültig Feierabend ist auch für diese gewaltige Flugsicherungsanlage |
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Pause machte die BBI-Delegation am Wrack jenes Flugzeugs, das hier einst zwar noch landete, aber nie mehr startete |
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Zurück in die Gegenwart: Das ist sind die heutigen Fluggäste in Tempelhof, zu sehen auf einem Schild des Landes Berlin, Eigentümer des früheren Airports und .... |
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: ...dies das Flugpersonal ... |
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: ...ergänzt durch das Bodenpersonal |
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Service für die Besucher: gut informiert am Info-Stand |
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Brauchten wir aber nicht, denn wir hatten Michael Schneidewind dabei |
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Eine Orientierungshilfe ist ansonsten auf dem riesigen Gelände aber durchaus zu empfehlen |
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So wie Drachen-Steigen-Lassen ist vieles auf dem gut über öffentliche Verkehrsmittel erreichbaren Areal möglich |
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Boule spielen |
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Sogar Boxen |
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Die Delegation staunt über so viel Vielfalt |
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Heute fliegen hier nur noch Gleitschirme - und eine alte DC 3 aus der Zeit der Luftbrücke steht ausgemustert am Hangar |
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Endlich mal so richtig Platz, ... |
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...um dem Hobby zu frönen |
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Wer sagt denn, dass man nur auf Wasser surfen kann? |
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Phantasievolles Gefährt |
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Diese Fahrzeuge kann man mieten und über das große Gelände rollen |
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Und immer wieder gab es unterwegs Gespräche mit der BBI-Delegation |
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Fast wie ein Gemälde: Idyll in Parklandschaft |
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Seifenblasen dürfen weiterhin fliegen |
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Und es gibt einen speziellen und großzügig abgegrenzten Dog Run, damit es wegen "Tretminen" keinen Ärger gibt |
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Auch die Grillzone ist gesondert ausgewiesen - all dies ist vielleicht eine Erklärung für die große Sauberkeit auf dem Gelände |
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Auch das ist möglich: Zeltlager mit künstlerischem Anspruch |
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Alternative Laubenpieper in bester Berliner Kleingarten-Tradition ,,, |
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...mit modernem Ambiete. |
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Am Rande gesehen: Schuhkunstwerk, bewachsen |
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Totempfähle à la Tempelhof |
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Immer wieder die Frage: Wo kommt ihr denn her? |
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Sonntagmorgen am Tempelhofer Feld: Die letzten Vorbereitungen für die Mahnwache werden getroffen |
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Dieter trommelt zum Aufbruch |
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Da kommt noch Verstärkung aus Berlin dazu |
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Es geht los |
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Die Mahnwache - und die motorisierte Parkaufsicht war "not amused"! |
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Symbolisches Anstoßen auf eine gelungen Tour und die Hoffnung, auch zu Hause von den Eindrücken etwas umsetzen zu können. |
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Ein letztes Mal weht unsere Protestfahne in der Luft der Tempelhofer Freiheit |
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Weiter geht's zum Kontrastprogramm am mangels Flugbetrieb ebenfalls noch sehr ruhigen neuen Großflughafen BER, dem Willy-Brandt-Airport. |
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Still ruht der Airport |
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Unser Standort: der Info-Tower. Hier ist mehr los, als auf dem BER-Flugfeld |
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Aber hallo, da gibt's ja doch Flüge! |
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Oder was da los? |
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Die Lösung: dies ist die unmittelbar angrenzende Bahn des aus DDR-Zeiten stammenden Flughafens Schönefeld, und diese Piste ist künftig die Nordbahn des irgend wann mal zu eröffnenden neuen Flughafens |
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Sie allerdings sind schon da: die "Plane-Spotters" - Fotofreaks, die gern Jets ablichten |
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Richtig was los: Lufthansa-Parkplatz nebenan |
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Blick vom Tower auf alt (rechts) und neu (links) |
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Delegationsleiterin Wilma zog eine erste, positive Bilanz des Besuchs |
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Zum Abschied - ein Gruppenbild am dem ruhigen Neu-Flughafen |
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Real-Satire tn einer Vitrine am BER auf einer Einkaufstasche entdeckt: ein ziemlich mutiger Spruch für solch einen Flughafen - Berliner Schnauze der besonderen Art!. |