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11. April 2014, Mörfelden-Walldorf

Herbert A. Debus, Mörfelden-Walldorf

Rede am 11.4.2014 im Rathaus Walldorf im Rahmen der Reihe „Der Flughafen und Wir“ zum 30. Jahrestag der Einweihung der Startbahn 18 West

( Wie war das?)

Als der erste Stadtrat mich zu dieser Veranstaltung einlud, war eine der Aufgaben, die er mir stellte, zu schildern, wie das damals war. Das wird mir nicht gelingen. Meine Erfahrung mit der Startbahn West war einschneidend, tiefgehend, hat mein Leben, das meiner Familie und von tausenden Menschen tief geprägt, hunderttausende berührt, war aber für mich und für jeden auch hochindividuell

Es war die Begegnung mit einer Unzahl von Menschen, die Bildung von neuen Bindungen und Freundschaften auch als Atheist zu den hochengagierten Pfarrern, die Erfahrung politischer Erfolge, kurzzeitigen Ruhms und schmerzlicher Niederlagen. Es waren gefühlte tausende Telefonate, lange Telefonlisten, Sirenen und heisere Megaphondurchsagen, Flugblätter entwerfen, drucken, verteilen, Artikel schreiben, mit dem Lautsprecher auf dem Auto Menschen zur Aktion aufrufen, Reden halten, Reden anhören, Notstromaggregate organisieren, Schilder nageln, mit dem Auto im Wald rumkurven, verwundete Menschen aus dem Wald fahren, rasenden Zorn beherrschen, träge Organisationen in Bewegung setzen, Menschen aufklären, mobilisieren, organisieren, kämpferische, spöttische, wütende Lieder singen, auch mein beunruhigtes, aufgeregtes, hochwachsames Kind mit wenig Schlaf Nacht für Nacht wieder und wieder in den Schlaf singen. Es war Anfeindungen aushalten, beschwichtigen, in dem zornigen Streiten gegen das Übel dieses schrecklichen sogenannten Fortschritts gleichzeitig den Frieden und die Freude über neue Formen des Zusammenlebens und Zusammenstehens zu erleben und zu erleiden. Es war meine erste Erfahrung, in letztlich ohnmächtigem aber heiligem Zorn und tollwütigem Mut einen Wasserwerfer zu entern, jemanden aus den Armen eines Polizisten zu reißen, chemical maze aus nächster Nähe in den Mund gespritzt zu bekommen. Es war Wut über die Trägheit vieler Menschen, Wut und Verzweiflung über die eigene Schwäche, Müdigkeit und Angst und unendlich viel Hoffnung immer wieder angesichts der gelungenen Mobilisierung von Hundertausenden für das Volksbegehren und Demonstrationen im ganzen Bundesgebiet und die Freude über die Solidarität und das Zusammensein mit so vielen wunderbaren Menschen.

Mit anderen Worten: es war das Leben, das nach Erich Kästner bekanntermaßen lebensgefährlich ist.

Was hab ich so gemacht damals?

Als Junglehrer in Groß-Gerau hatte ich erste Kontakte als „Oigeplackter“ über die Lehrergewerkschaft und die hiesige Zelle des Kommunistischen Bundes Westdeutschland, deren Ehrensympathisant ich wurde. So erfuhr ich über die Zuspitzung der Auseinandersetzungen zur geplanten Startbahn West und wurde einer der ersten Sprecher der Urzelle der BIs, die sich bald überall bildeten. Ich wurde im Hammelsprung gegen einen Kandidaten der um Führung der Bewegung bemühten DKP zum Sprecher der BI-Mörfelden gewählt, organisierte über das DGB-Ortskartell Mörfelden-Walldorf am Neujahrstag 78/79 den ersten Waldspaziergang am teilweise kaputten und offenen Jägerzaun, der die Rollbahnen des Flughafens abschirmte, nahm an einer Fernsehdiskussion mit oder vielmehr gegen Erich Becker, den Vorsitzenden der FAG (Vorläufer der heutigen Fraport), und Heinz Wolf teil, den Vorsitzenden der hessischen Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr, heute aufgegangen in ver.di. Ich war Teilnehmer und einer der Sprecher im großangelegten Landtagshearing –das Bürgernähe aber als Anörung signalisieren sollte, zu dem aber der damalige Wirtschaftsminister Karry bemerkte: Egal wie es ausgeht, die Bahn wird gebaut. Mit genau diesem Ergebnis – nach sorgfältiger Abwägung natürlich – endete das Hearing, nachdem wir uns über hochkomplizierte und für Laien kaum nachvollziehbare Fragen gestritten hatten, z.B. ab welcher Lautstärke im Innenohr pathologische Durchblutungsstörungen zu verzeichnen wären. Als Gewerkschafter organisierte ich mit Angelika Krautscheidt einen gutbesuchten Kongress von Gewerkschaftern gegen die Startbahn West, formulierte Beschlüsse als Landesdelegierter der GEW.

Ich organisierte einen Wohnwagen, der als Notfallklinik tief im Wald bestückt wurde von meiner damaligen Frau und befreundeten Ärzten und von KollegInnen aus der GEW bewacht und bereit gehalten wurde für den Ernstfall der Räumung. Vorher v i e l belächelt von den teils hochrevolutionären Ärzten und innen in der Che Guevara Klinik im Hüttendorf, wurde der Wagen bei der Räumung von selbigen mit dem Ruf unnötigerweise gestürmt: „Dieser Wagen wird im Namen des Volke in Volkseigentum überführt.“

Ich zog mich zurück, als die Belastung meiner Familie auch angesichts der anstehenden Geburt unseres Sohnes Kolja, der Arbeit meiner Frau in der Praxis und der selbstverständlichen Teilung häuslicher und außerhäuslicher Arbeiten nicht mehr zu bewältigen war. So it goes!

 

Zum Charakter der BI

Die Bürgerinitiativen gegen die Startbahn West waren gewaltfrei, außerparlamentarisch, solidarisch.

In unserem heutigen Bündnis der Bürgerinitiativen gegen die Flughafenerweiterung und für ein absolutes Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr hörte ich immer mal wieder die Feststellung: „Ihr damals habt es mit Gewalt versucht. Wir heute gehen einen weniger aktionistischen und konsequent friedlichen Weg mit Mitteln des Rechtsstaats und der Argumentation.“ Nun, liebe Mitstreiter des jetzigen Bündnisses: das war erstens falsch und zweitens sind wir diese Schritte damals auch alle gegangen: 1000e Einsprüche gegen die beiden Planfeststellungsbeschlüsse, Klagen dagegen, Argumentation in jeder Form, wissenschaftliche Gutachten, Stellungnahmen, die Gründung einer Parteienaktionsgemeinschaft, in der - undenkbar noch Monate vorher- Kommunisten und Christdemokraten miteinander und je einem Vertreter aus SPD und FDP in den allerfriedlichsten Hungerstreik traten, Pfarrer in der Hüttenkirche tauften, trauten und die Friedensbotschaft der Bergpredigt verkündigten, bis, ja bis augensichtlich, blut- und beulensichtlich klar war, dass dieser Staat seine Absicht zur Durchsetzung des Ziels mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln durchsetzen würde. Zu der Räumung des Gebietes für das Baulos I schreibt Pfarrer Boller in Horst Karaseks Buch „Das Dorf im Flörsheimer Wald“: »Wir handelten wie im Bauernkrieg. Wir haben unser Läuten vorher öffentlich angekündigt als ein kirchliches Zeichen in einer revolutionären Situation, in der alle gegen einen übermächtigen Gegner zusammenstehen müssen. Meine evangelischen Kollegen im Pfarramt und ich haben der hessischen Landesregierung wieder und wieder erklärt, dass nahezu alle Menschen hier im südlichen Vorfeld des Rhein-Main-Flughafens den Bau der Startbahn West als eine Zerstörung ihres Lebensraumes betrachten.«

Immer war Gewalt für uns und insbesondere die gegen Menschen ausgeschlossen. In unserem Bündnis von – so Michael Wilk, der auch damals und heute dabei ist – „Langhaarigen und Grauhaarigen“ gab es eben auch die Fortsetzung der Traditionen der Friedensbewegung, es gab auch noch ein paar derjenigen, die Erfahrung im Widerstand gegen den Faschismus und gegen die Doppelzüngigkeit der Remilitarisierer in der BRD gemacht hatten; sie konnten auch die Möglichkeiten und die Stärke unseres Gegners oft besser einschätzen als wir, die wir aus der Studentenbewegung kamen; so waren es in meiner Erinnerung immer auch - aber natürlich nicht nur - MitstreiterInnen aus der DKP die intensiv zur Gewaltfreiheit mahnten, Rudi wird unvergessen bleiben.

Allerdings hatten wir nach all den vorangegangenen Versuchen und unter anderem nach dem Vorbild der Wyhler Bauern im Kampf gegen das AKW in Fessenheim im Elsass entschieden, ein friedliches Hüttendorf und später andere kreative Bauwerke zur Betonung unserer Entschlossenheit, auch unserer Enttäuschung oder Verbitterung oder Verzweiflung, und als gemeinsames Kommunikationszentrum zu errichten; wir hatten beschlossen stehen- oder sitzenzubleiben, wenn die Polizei vorrückte. Wenn ihr wollt, ist das Gewalt, aber es ist die Gewalt Mahatma Gandhis und Martin Luther Kings.

[Exkurs: Gewalt und eine Polizistenkarriere]

Peter HÄRTLING schrieb zur Räumung des Hüttendorfes:

[Heraus bricht] … geradezu neurotisch die Gewalt der Staatserhalter. … [ Wegen des Kontaktverlustes zur Bevölkerung und der Realität] kommt ihnen ein selbstverständliches demokratisches Aufbegehren wie ein Aufruhr vor. Und nach einem längst ritualisierten Austausch von Argumenten entschließen sie sich, die Staatsgewalt ins Feld oder den Wald zu führen.

[3]

Im Flörsheimer Wald beobachtete ich voller Entsetzen einige Male die Verselbständigung der Gewalt vom Staate, ihre Maßlosigkeit und Anmaßung. Sind es, frage ich, bloß Rückfälle in eine unmenschliche, atavistische Politik? Da stampfen Schlachtreihen, lederknirschend und stumm, auf Wehrlose zu. Wie verstehen sich die jungen Polizisten, die, wie ihre Väter, auf den Befehl pochen, der eben Befehl sei? Wird ihnen erklärt, was sie verteidigen, was sie zerstören? Sind sie Söldner im Niemandsland zwischen Bürger und Bürokratie? “ (Startbahn 18 West, Bilder einer Räumung, hrsg. Himmelheber/Phillip; Darmstadt 1982, S. 3: Peter Härtling: Mit Gewalt Staat machen)

Aber noch ein Anderes zur Gewalt:

Mit Entsetzen vernahmen wir die – wie es in einem Bekennerbrief hieß – „versehentliche“ Ermordung von Wirtschaftsminister Karry durch eine Revolutionäre Zelle. Mit noch mehr Entsetzen erfuhren wir später von den tödlichen Schüssen auf die beiden Polizisten Thorsten Schwalm und Klaus Eichhöfer. Trotz aller und sofortiger tief gemeinter Trauer und Distanzierung waren diese Todesschüsse auch Todesschüsse für das was von der Startbahnbewegung übrig geblieben war.

Wie konnte aber gelingen, dass Durchgeknallte, die mit den BIs nichts zu tun hatten, dieser Bewegung so schaden konnten:

•  Im Konkurrenzhaifischbecken der Medienlandschaft war es gang und gäbe, das friedfertige Verhalten von 99% einer Demonstration kurz zu erwähnen und dann einen langen Beitrag zur Gewalt einiger weniger groß herauszustellen. Nicht nur sex sells sondern auch Gewalt.

•  Eine Reaktion der bundesdeutschen Öffentlichkeit war auch „Sehn se, wir haben es gewusst; dazu musste es ja kommen.“ Wie entäußerte sich nicht nur Luther, aber der mit Heftigkeit: „Drum soll hier zuschmeißen, würgen und stechen, heimlich oder öffentlich, wer da kann, und gedenken, dass nichts Giftigeres, Schädlicheres, Teuflischeres sein kann, denn ein aufrührischer Mensch.“ Alle, die im Käfig zittern,

wenn das Türchen aufgeht, sahen sich mit hilfreicher Unterstützung von überregionalen Staats- und sonstigen Organen bestätigt und beruhigt. Aufbegehren lohnt nicht: Üb immer Treu und Redlichkeit. Aber, und dies als fragende und historisch distanzierende Kritik an Teilen der Bewegung und Teilen meiner Biografie::

•  Es gab für die – damals! – jüngere Generation von uns, die wohlgemerkt nur ein Teil dieser Generationenkoalition gegen die StartbahnWest war – aber für Teile dieser Generation gab es nach Gerd Koenen, einem Frankfurter Historiker der Zeitgeschichte, ein tiefverwurzeltes Trauma aus der Belastung unserer historischen Biografie und Erbschaft durch den Nationalsozialismus und die Schuld unserer Elterngeneration. Koenen sieht als eine Reaktion darauf den ungebrochenen Optimismus in eine auch schnelle Veränderungsmöglichkeit und Reinigung der Welt. Diesen Optimismus zeigen zwar entwicklungsbedingt viele junge Menschen; er sieht aber in Deutschland eine teilweise übertriebene Form in meiner, also auch seiner Altersdekade, die er sogar als Omnipotenzfantasie charakterisiert. Diese führe dann in der verkürzten Analyse von Faschismus und Holocaust als notwendiger und unvermeidlicher Folge nur des Kapitalismus zu einer teilweise unkritischen Überidentifizierung mit Befreiungsbewegungen in der dritten Welt und deren Aktionsformen. Einige in unserer Generation verleitete dies zu falschen Strategien: Aufstand ist machbar und notfalls simplifizieren wir das mit der Waffe in der Hand.

•  ALL DIESES HATTE MIT DER STARTBAHNBEWEGUNG NICHTS ZUN TUN. Aber das Können der Konservativen und ihrer Presse sowie auch der verschreckten liberalen Presse und Politiker auf die unsäglichen Morde, verbunden mit Entsetzen über diese Morde und auch falscher Scham angesichts des Trommelfeuers in den Medien ließ die meisten Verstummen.

 

War die Startbahnbewegung eine Niederlage?

Klare Antwort: 1. Ja , wir haben die Vernichtung eines riesigen Waldstücks nicht verhindern können. Warum waren aber die Bauern im Kampf gegen die Errichtung eines riesigen Militärkomplexes auf ihren Feldern im südlichen Frankreich, im Larzac, und warum die Gorlebener erfolgreich: wie wir wurden sie von einer breiten Bewegung unterstützt. Aber, wir haben hier keine unmittelbaren ökonomischen Existenzinteressen der Betroffenen; die Angst, dass der Hof weg ist und die Angst vor jahrzehntausendelanger Verstrahlung ist unvergleichlich größer als die schleichende Verlärmung und Vergiftung durch Feinstäube und Abgase. Umso wichtiger ist die Auseinandersetzung mit und die Gewinnung der Gewerkschaften und der Beschäftigten, die uns als fundamentaler Widerspruch entgegen geschrieben werden: als Taktik durchsichtig aber es ist schwer, der existenziellen Angst vor Arbeitslosigkeit zu begegnen.

War die Startbahnbewegung eine Niederlage?

2. Nein : vieles wurde erreicht, unter anderem ein gewaltiges Stück durch uns:

- zusammen mit der Anti-AKW-Bewegung und vielen anderen eine deutliche Steigerung des Umweltbewusstseins

- das Aufbrechen der erstarrten Nachkriegsparteienkonstellation durch Neugründungen

- die Gründung vieler neuer Bürgerinitiativen als einer schon fast alltäglichen Form der Einbringung von Bürgerinteressen gegen staatliche Fehlplanungen, damit eine Stärkung der Zivilgesellschaft und die Verhinderung, Verzögerung etlicher Projekte danach.

- Und insbesondere: etliche von uns haben weitergemacht, sind Bürgermeister, Stadträte, Abgeordnete, Lehrer oder was auch immer geworden, die ihr Bewusstsein, ihre Erfahrungen und Erinnerungen an ihre Wirkungsorte getragen haben; einige von uns sind direkt bei der Sache geblieben und arbeiten an führender Stelle weiter mit dem erworbenen Wissen: Martin Kessel und Dirk Treber zum Beispiel, ohne dass ich Wilma als starke Frau nicht nur hinter ihrem Mann vergessen will, aber auch Michael Wilk, der eine besondere Sensibilität in seinen Büchern dafür darstellt, wie vom Staat oder mächtigen Interessengruppen Menschen durch neuartige Kommunikationstechniken in ohnmächtige Entspannung eingelullt werden. Aber natürlich auch die Familie Reiß bis ins hohe Alter, auch einige SozialdemokratInnen sind draußen bei den Montagsdemonstrationen, und natürlich Rudi Hechler.

 

Und : es geht weiter : wir können uns darauf verlassen, weil die Gier auf übermäßigen Gewinn immer wieder entstehen wird und sich ausweiten wird, wenn es nicht gelingt, Gegenkräfte zu mobilisieren. Dies aber ist recht sicher, - - wie der Pfarrer Thomas Müntzer 1524 als einer der Führer der aufständischen Bauern schrieb: - [weil]… die Herren das selber [machen], dass ihnen der arme Mann feind wird. Die Ursache des Aufruhrs wollen sie nicht wegtun, wie kann es auf die Dauer gut werden? Wenn ich das sage, muss ich aufrührisch sein, wohlan!“

Genau so ist es, die Herren haben eine neue Landebahn gebaut und sie wollen ein neues Terminal, das 3. bauen, das allein so groß ist, wie der gesamte nicht sehr kleine Münchner Flughafen, und dann die Airport City und dann und dann. Und es scheint eine quantité negligable, es scheint vernachlässigbar zu sein, was nicht Thomas MüntzeR sondern Professor Thomas MünzeL von der Kardiologie an der Uni-Klinik Mainz herausgefunden hat: Allein die zerstörte Nachtruhe in den beiden Nacht rand stunden wird tausende Menschen früher sterben lassen.

Ein Mann des französischen Widerstands gegen den Faschismus, ruft der 93-jährige Stephane Hessel in seinem vielgelesenen Büchlein „Empört Euch“ „weiterhin auf zu ‘einem wirklichen friedlichen (!) Aufstand gegen die Massenkommunikationsmittel, die unserer Jugend keine andere Perspektive bieten als den Massenkonsum, die Verächtung der Schwächsten und der Kultur, den allgemeinen Gedächtnisschwund und die maßlose Konkurrenz aller gegen alle.‘ Und er ruft den Männern und Frauen, die das 21. Jahrhundert gestalten werden zu „Neues schaffen heißt Widerstand leisten, Widerstand leisten heißt neues schaffen.“

Wir werden unser Bestes weiterhin tun, damit sich Menschen empören.

 

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Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr