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05. Mai 2014, Frankfurter Flughafen, Terminal 1

Achtundneunzigste Montagsdemonstration

Heiko Holefleisch (BIMS - Mainspitze)

Liebe MitstreiterInnen,

ich danke Paul Nilges für seine sehr anschauliche und persönliche Rede.

„Es tut sich etwas in den Köpfen, Einstellungen ändern sich“, hat er bilanziert. Das stimmt ohne Zweifel. Doch müssen wir es wissen: Dies ist gelegentlich ein schleichender Prozess, fast unmerklich, bisweilen sogar auch ernüchternd: Sind wir genug? Warum werden wir nicht immer mehr? Warum fehlt der eine oder andere plötzlich? Und warum kriegen der zeternde Nachbar, die jammernde Arbeitskollegin nicht endlich auch den Arsch hoch?

Der stete Tropfen höhlt den Stein, nicht der Sturzbach. Nicht die eine Welle, nicht einmal die zehnte sogar. Die Ausdauer ist es und die anhaltende Wachsamkeit, die die größte Wirkung erzielen.

Manche behaupten, „Fukushima“ habe die definitive Abschaltung der AKWs in Deutschland erwirkt. Aber das stimmt nicht: Ohne den jahrzehntelangen mühsamen, auch vor Rückschlägen nicht gefeiten hartnäckigen Kampf so vieler Bürger gegen die Atomkraft wäre es auch nach „Fukushima“ weitergegangen. Nicht allein in den Köpfen der Aktiven, der Bewegten, der Interessierten, nein in den Köpfen der allermeisten Menschen im Land, in der Gesellschaft insgesamt hatte sich zuvor etwas Grundlegendes substantiell und irreversibel verschoben, so dass eine andere politische Entscheidung gar nicht mehr möglich war.

Jetzt läuft der Countdown für die 100. Montagsdemonstration,die in zwei Wochen läuft. WIR wissen, dass sie keineswegs die letzte sein wird. Doch wir haben allen Grund, sie auch zu feiern. Wie oft haben unsere Gegner uns schließlich in den letzten Jahren und Monaten abgeschrieben.

Indessen: wir sind hier und KOMMEN WIEDER, bis diese verantwortungslose entglittene Politik der schleichenden Verwüstung unter dem Vorwand des allgemeinen Wohlstands ihr Ende gefunden hat.

Viele Mandatsträger, Bürgermeister, Parlamentarier werden in zwei Wochen bei der 100. vermutlich dabei sein. Das ist gut so! Und welche Motive sie auch jeweils haben mögen, es ist ein Zeichen dafür, dass sie es ratsam und notwendig finden, dann hier zu sein. Zumal wir auch viele von ihnen ehrlich an unserer Seite oder unter uns wissen!

Mobilisieren wir die nächsten 14 Tage für diesen 19. Mai! Wenn jeder bis dahin schon einen mehr oder eine mehr mitbringt, dann sind wir in zwei Wochen vier mal so viele wie heute – MINDESTENS!

Und fokussieren wir uns an diesem Tag der 100. Montagsdemo mit Bedacht auf die eine klare hochaktuelle und brennende Schlüssel-Forderung - an die Politik, in die Gesellschaft, für die Medien und die Bürgerin unserer Region:

Terminal 3, dieser unsägliche wertlose irrsinnige „Triumphbogen“ (so Paul Nilges) der Luftlobby darf unter keinen Umständen (weiter) gebaut werden. Schluss damit.

Den Verantwortlichen sagen wir: Versteckt Euch nicht hinter Planfeststellungsbeschlüssen, hinter dem Aktienrecht oder hinter Gerichtsurteilen. Wendet Schaden ab!! Und STOPPT TERMINAL 3 – ohne Wenn und Aber. Ohne Sowohl und Als auch.

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Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr