Rüsselsheim, 13. Juni 2014

Die unendliche Geschichte des Ausbaus 30 Jahre Startbahn West - Bilder von Walter Keber
Bilder einer unendlichen Geschichte Im gemeinnützige und sozial engagierten Busch-Café im Rüsselsheimer Stadtteil Dicker Busch wurde am Freitagabend (13. Juni) eine Foto-Ausstellung des Journalisten Walter Keber in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft zur Bekämpfung des Fluglärms (IGF) eröffnet. Eingeladen hatte dazu der Stadtteilverein in das Nachbarschaftszentrum in der Virchowstr. 23, wo unter anderem auch Einrichtungen der Caritas und Arbeiterwohlfahrt untergebracht  sind. Die in Schwarzweiß und Farbe gehaltenen Fotos geben einen chronologischen Abriss des friedlichen Protestes gegen den Ausbau des Rhein-Main-Flughafens von den 1970er Jahren bis heute, unter anderem die vom Bündnis der Bürgerinitiativen (BBI) veranstaltete 100. Montagsdemo im Terminal des Airports ebenso wie den Tag der Inbetriebnahme der Startbahn West und die Satire-Aktion der damaligen Bürgerinitiativen hierzu. Die Foto-Ausstellung ist bis zu den Sommerferien jeweils Montag bis Mittwoch sowie Freitag von 10 bis 18 Uhr und Donnerstag 9 bis 14 Uhr geöffnet. Am Dienstag, 22. Juli, 19 Uhr, findet im Nachbarschaftszentrum außerdem ein “Erzählabend” des Nachbarschaftsvereins zum Thema Flughafenausbau statt, bei dem Bürger über ihre ganz persönlichen Erfahrungen Erfahrungen berichten können. Zum Einstieg gibt es einen kurzen Beamer-Vortrag “Die unendliche Geschichte des  Flughafenausbaus”.

Bei der Vernissage (von links): Dirk Treber, IGF-Vorsitzender, der einen kurzen Abriss über die Geschichte des Protestes gab, und der Journalist Walter Keber.

Christel Göttert, selbst schon beim Konflikt um die Startbahn West aktiv, begrüßte im Namen des Nachbarschaftsvereins.

Blick in die Ausstellung am Eröffnungsabend.

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