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27. Juni 2015


“Wahn! Wahn! Überall Wahn”
Protest am Kloster Eberbach gegen Flughafenausbau

“Wahn! Wahn! Überall Wahn” lautete das Motto einer ungewöhnlichen Protestaktion der gegen den Ausbau des Rhein-Main-Flughafens kämpfenden Bürgerinitiativen. Mit diesem aus Richard Wagners “Meistersinger” stammenden Worten protestierten am Samstag, 27. Juni, rund 100 Ausbaugegner/innen auf der Zufahrtstraße zum Kloster Eberbach spektakulär am Rande des Rheingau-Musik-Festivals 2015 zu dessen  Eröffnungskonzert. Protestiert wurde unter Anlehnung an die Wagner-Worte gegen Ausbau-Wahn und Größen-Wahn von Politikern und Wirtschaftskapitänen. Ausdrücklich betonten die Bürgerinitiativen, dass sich ihr Protest nicht gegen das Musik-Festival richtete, sondern dass ihr alternatives Rheingau-Fluglärm-Festival gegen die Erweiterung des Airports gezielt war. Dies wurde auch auf zahlreichen Plakaten und Transparenten an der Zufahrtsstraße deutlich gemacht. Bewusst hatten deswegen die Bürgerinitiativen außerdem auf ihre sonst üblichen Sprechschöre und Trommelaktionen verzichtet, um das Musik-Festival nicht dadurch zu beeinträchtigen. Auch wurde in Gesprächen und Wortwechseln mit zum Veranstaltungsort eilenden Besuchern immer wieder ein “schönes Konzerterlebnis” gewünscht. Darüberhinaus traten deswegen einige Demonstranten ebenfalls in festlicher Kleidung auf und protesteten - wie bei einer Eröffnungsveranstaltungen üblich – mit Sekt den Besuchern zu. So nutzten die im Bündnis der Bürgerinitiativen (BBI) zusammengeschlossenen Gruppen das von viel Prominenz und Medien besuchte Eröffnungskonzert um zu zeigen, dass der Protest gegen den Frankfurter Flughafenausbau auch nach fast vier Jahren nach Eröffnung der neuen Landebahn Nordwest und im Vorfeld des Baues des geplanten Terminals 3 keineswegs nachlässt, sondern sehr lebendig ist.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Bilder und Text: Walter Keber


Bilder in Abdruckqualität können über den Fotografen Walter Keber
(Tel.: 06142 504915, Mobil 0170 110 9789, E-Mail:
wkeber@t-online.de) bezogen werden.

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Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr