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Dartmstadt, 20. Januar 2018

Matthias Rohrbach (Langen)
Sprecher des Aktionsbündnis Langener Bannwald

Liebe Mitstreiterinnen,

wegen des Aussitzens der Justiz und des Wegschauen des RP`s, über den Raub unseres Kultur- und Naturgutes in Langen sind wir heute hier um zu protestieren. Seit Jahrzehnten müssen wir es hinnehmen, dass die Firma Sehring hemmungslos unseren Langener Bannwald zerstört. Wir können, wollen und werden dieses nicht dulden. Können und wollen wir nicht, da die Renaturierung bisher nicht funktionierte. Dies ein Raubbau an der Tier- und Pflanzenwelt darstellt, die ihren angestammten Platz verliert. Bäume die mehr als 100 Jahre standen fallen jetzt in wenigen Stunden. Ein wichtiges Ökosystem, wichtig auch für saubere Luft und einen Lärmschutz entfällt für uns alle. Keiner weis wie sich das auch auf unser Trinkwasser auswirkt. Ich sage Euch: Nicht zum Guten. Auch ein wichtiges und notwendiges Naherholungsgebiet für uns alle in der Region Süd-Ost-Hessen geht unwiderbringlich verloren. Bald werden wir mit den Kindern und Enkelkindern lange Autofahrten in Kauf nehmen müssen um ihnen einen intakten und gesunden Wald zu zeigen.

Deswegen sagen wir: Schluss mit diesen Irrsinn!

Seit Jahrzehnten versuchen wir alle diesen unzummutbaren Umstand auf verschiedenen Wegen zu verhindern. Zu einen wie es der BUND macht, der auf Juristischen Wege gegen die Firma Sehring vorgeht, der beträchtliche finanzielle Mittel in anspruch nimmt. Den parlamentarischen Weg wie es die Partei Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke tun. Die ausserparlamentarische Opposition,der Bi-Schaffheim, BI Mörfelden-Walldorf, den Naturfreunden Egelsbach-Erzhausen,Robin Wood und viele Andere. Die immer wieder mit kreativen Protest und Veranstalltung auf diesen Umstand hinwiesen. Ich danke Euch für Eure Arbeit und diesen Kampf. Bitte führt dieses weiter.

Seit letzdem Jahr mussten wir erkennen, dass wir mit Vernuft und Argumenten die Ignoranz der Verantwortlichen im RP, der Stadt Langen, der Justiz und dem Land Hessen nicht durchbrechen konnten. Daher schlossen wir uns zusammen und gründeten das "Aktionsbündnis Langener Bannwald". Weil wir die öffentliche Aufmerksamkeit und Protest verbreitern wollen und müssen, damit alle wissen das man Wirtschaft und Politik nicht gegen uns Bürger machen kann. Dies heute ist nur der erste Schritt und Anfang einer langen und harten Auseinandersetzung an deren Ende der Erhalt des Langener Waldes steht und nicht dessen Zerstörrung.

Ich möchte mich hier und heute beim OrgaTeam des Bündnisses für die gute Zusammenarbeit, über politische Grenzen hinweg, bedanken. Ich bin mir sicher das unser Projekt keine "Eintagsfliege" ist und das das Bündnis nicht mit einer Person steht oder fällt.

 
 
Jaqueline Herth, Sprecherin des Aktionsbündnis Langener Bannwald
 
Bilder: Petra Schmidt + Matthias Rohrbach


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