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05. März 2018

20 Jahre BBI von Dirk Treber (IGF Rhein-Main e.v.)
Da leider kein Manuskript der Rede zur 240.ten Montagsdemonstration vorliegt, dokumentieren wir hier einige Erinnerungen von Dirk Treber (IGF Rhein-Main e.v.)

Da viele der heute in BI-Gruppen engagierten Menschen nicht wissen, wie es zur Gründung des BBI gekommen ist, welche Organisationen und Personen beteiligt waren und um welche Inhalte es ging, hier meine Erinnerungen als Zeitzeuge und einer der maßgeblichen Akteure.

Zur Gründung am 05.März 1998

Im Umlandverband Frankfurt hatte sich das Forum „Keine Flughafenausbau – für ein Nachtflugverbot von 22.00 bis 06.00 Uhr“ getroffenen. Die Zusammenkunft hatten u. a. Frank Kaufmann MdL der GRÜNEN, Martin Kessel, Dirk Treber, Manfred Mohl (alle BI Mörfelden-Walldorf bzw. Interessengemeinschaft zur Bekämpfung des Fluglärms - IGF) und Thomas Norgall vom BUND Hessen vorbereitet und organisiert. An diesem Abend wurde das Bündnis der Bürgerinitiativen (BBI) offiziell gegründet.

Beteiligt waren: IGF e. V. Geschäftsstelle in Mörfelden-Walldorf auch als Vertreter der Kommunen Büttelborn, Bischofsheim, Riedstadt, Flörsheim am Main

und Neu-Isenburg, Bunte Hilfe Frankfurt, BUND Offenbach, Offenbacher Verein gegen Flugverkehr, BI Luftverkehr (BIL) Offenbach, Erzhäuser Bürgerinnen und Bürger gegen Fluglärm, BI gegen Flughafenerweiterung Frankfurt (Schwanheim-Goldstein), BI Mörfelden-Walldorf, Arbeitskreis Umwelt(-schutz) (AKU) Wiesbaden, BUND Jugend Hessen, BUND Mörfelden-Walldorf, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) Frankfurt, BI Flörsheim (alte BI aus der Startbahn-Zeit), Verein Bergen-Enkheim gegen Fluglärm e. V., Frankfurter Bürger gegen Absturzgefahren im Wohnbereich (Frankfurt-Oberrad), mehrere Vertreter der Grünen von Landesebene, Stadt Frankfurt, Umlandverband und aus der Rhein-Main-Region und sowie die Wählerinitiative Kelsterbach (WIK).

Das Mediationsverfahren zum Flughafenausbau in Frankfurt.

In den beiden Jahren von 1998 bis Anfang 2000 hat das von MP Hans Eichel (SDP) initiierte Mediationsverfahren zum Ausbau des Frankfurter Flughafens im Mittelpunkt der BBI-Tätigkeit gestanden.

Fazit: Das Mediationsverfahren zum Ausbau des Frankfurter Flughafens hat seine Funktion erfüllt, nämlich Akzeptanzschaffung in der Bevölkerung für den Flughafenausbau in Frankfurt. Dass der Bevölkerung als Ausgleich jahrelang versprochene Nachtflugverbot ist nur durch Gerichtsentscheidungen zustande gekommen. CDU und FDP haben die Bevölkerung im Rhein-Main-Gebiet bewusst für dumm verkauft.

Anmerkung zur Rolle der Grünen beim Mediationsverfahren:

Da die Grünen damals mit in der Regierungsverantwortung in Hessen (bis zur Landtagswahl Ende 1999) waren, gab es von deren Seite mehrere Versuche,

Vertreter von BI-Gruppen für eine Beteiligung am Mediationsverfahren zu gewinnen.

Lediglich der Offenbacher Verein gegen Flugverkehr (Richard Müller, damals Vorsitzender der FRLK Frankfurt) hat dann am Mediationsverfahren teilgenommen. Und als weitere BI die von der FAG und Hessischen Wirtschaftsunternehmen gesponserte Bürgeraktion Pro-Flughafen

Die weitere Entwicklung und insbesondere die politischen Forderungen und Aktionen des BBI sind auf der Homepage: www.flughafen-bi.de ausführlich dokumentiert.

Zur Geschichte der Bürgerproteste gegen den Flughafenausbau in Frankfurt insgesamt verweise ich auf:

Zeitdokument 1965 – 2015, 50 Jahre Protest gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens , Band I (1965 - 2013) und II (2014 - 2015).

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Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr