Grußworte zur Zweihundertfünfzigsten Montagsdemonstration

Siena
The Comitato contro l'ampliamento dell'aeroporto di Ampugnano - Siena, which has been successful in preventing airport expansion near Siena since 2007, expresses its support for the people living in the Rhine Main area, who are exposed to the unbearable noise and pollution caused by the movements of millions of planes per year. We admire your persistence and agree with your arguments. It is awful to think that the German government could sacrifice such a large part of Frankfurt and its population.

Comitato contro l'ampliamento dell'aeroporto di Ampugnano - Siena: ampugnano@gmail.com
www.comitatoampugnano.it

Wien
"ARGE gegen Fluglärm" <arge.bsdialog@gmail.com>

Werte Freunde vom Bündnis der Bürgerinitiativen!
Leider werde ich Ihrer geschätzten Einladung zur Teilnahme an Ihrer 250sten Montagsdemo nicht Folge leisten können.

Ich war vor einigen Jahren einmal Zeuge einer solchen Montagsdemo. Namens der ARGE gegen Fluglärm am Flughafen Wien, möchte ich Ihnen als Organisation, ebenso jeder Teilnehmerin, jedem Teilnehmer an diesen Demonstrationen zu diesem bewundernswerten Durchhaltevermögen gratulieren. Es ist wichtig den Flughafen-Wachstumsfetischisten zu zeigen, dass die leidtragende Bevölkerung nicht Willens ist dieses Wachstum von Lärm und Schadstoffen hinzunehmen. Daher von uns ein herzliches BRAVO und WEITER SO !!!.

Mit den besten Grüßen
Für die ARGE gegen Fluglärm
Dr. Manfred Peter
Obmann

Amsterdam
Dear activists,

At your 100th Anniversary I have been at your demonstration in Frankfurt on behalf of Workgroup Vliegverkeer Bijlmermeer (member of UECNA). I was invited to say some words to the audience about the safety issues of flying above density populated areas. I was very much impressed by the disciplined but strong protest by thousands of inhabitants in Terminal 1 of Frankfurt Airport.

It is amazing that you already have your 250th Anniversary!
I wish you all the best to achieve your targets.

Kindest regards,
Lony Wesseling – van der Kleij
Amsterdam-Bijlmermeer

Genf
I cannot attend (Mondays are always difficult and you are far away) but I wholeheartedly support your cause.

Mike Gerard
ARAG vice-president
Author of Geneva Aircraft Movement Enquiries
http://www.aragge.ch/cgi-bin/movements.pl

Zürich
Liebe Mitstreiter aus Deutschland

Der deutsche Botschafter in Bern, Herr Norbert Riedel, hat anlässlich einer Sendung (Samstagsrundschau) im Schweizer Radio über die von Deutschland blockierten Änderungen der An- und Abflugrouten am Flughafen Zürich debattiert. Er rechtfertigt dabei die Blockade, weil die neuen Routen für Süddeutschland mehr Lärm bedeuten würden. Dieser "Mehr-Lärm" würde in einer Höhe von über 2000 Metern stattfinden..... Zudem beweist eine Lärmstudie aus dem Jahr 2008 unter der Ägide von Deutschland, dass die Süddeutschen gar nicht vom Fluglärm betroffen sind, ausser man stuft 58 Dezibel als Lärm ein.

Die lärmgeplagten Anwohner um die Flughäfen Frankfurt und München, die Sie vertreten, können von solchen "Lärm- Immissionen" nur träumen. Es scheint, dass die deutsche Politik, vor allem jedoch der gefrässige Lufthansakonzern ein Zweiklassen-System unter den Lärmbetroffenen führt, de facto werden die Frankfurter und Münchner als Bürger zweiter Klasse eingestuft. Als kleiner Trost: die Anwohner rund um den Flughafen Zürich werden ebenfalls als Kollatreralschaden betrachtet, Hauptsache, die Swiss, Goldesel der Lufthansa, kann satte Gewinne einfahren.

Nur gemeinsam sind wir stark.

Mit besten Grüssen

Ursula Hofstetter

Zürich
Wir gratulieren dem Bündnis Bürgerinitiativen zu ihrem 250. Protestmontag.

Der Verein Flugschneise Süd – NEIN (VFSN) kämpft seit 16 Jahren gegen Überflüge südlich des Flughafens Zürich. Bis letzten Dezember haben auch wir monatlich einen Protesttag am Flughafen durchgeführt. Seit diesem Jahr tragen wir den Protest in jene Gegenden wo die „Lärm-Opfer“ leben. Der VFS setzt sich wie Sie gegen Lärm, Luftverschmutzung und Kapazitätserhöhungen auf dem Rücken von ca. 300‘000 Menschen im am dichtesten besiedelten Gebiet der Schweiz ein. Auch bei uns wird der Gewinn des Flughafen und der zum Lufthansakonzern gehörenden Swiss über das Wohl der Bevölkerung gestellt. Wir wollen und können dies weder akzeptieren noch hinnehmen.

Wir wünschen Ihnen viel Durchhaltewillen und Erfolg.

 Mit besten Grüssen

Edi Rosenstein, Präsident Verein Flugschneise Süd - NEIN

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