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26. März 2003

Fraports Glücksspiel!
Geld für den Ausbau in Manila verzockt!

Die Fraport AG muss nach diversen Dementis, die ein Scheitern ihres Engagements auf den Philippinen in den Bereich der Gerüchteküche zu verlagern versuchte nun eingestehen. Selbst das persönliche Eingreifen von Fraport Chef Bender hat an dieser Misere nichts geändert.

Noch am 19. März 2003 versuchte die Fraport AG in ihrer Pressemitteilung zu beschwichtigen, das Manila-Projekt, mit rund 400 Mill. Euro Investitionsvolumen durch die Fraport AG gefördert sei "Keine Bruchlandung in Manila". Das ist vergangener Optimismus.

Damit steht fest: 293 Mill. Euro für das Manila-Flughafenprojekt werden im Geschäftsjahr 2002 abgeschrieben. In Zeiten leerer Kassen ein herber Verlust, wenn keine Dividende fließt. Der BBI Sprecher weiter: "Wir fordern die Stadt Frankfurt, das Land Hessen und den Bund auf, ihren Aktienbesitz zu veräussern und zur Sanierung der Haushalte zu verwenden", dies ist eine sinnvolle Verwendung. Gerade der Mitbesitz an der Fraport AG ist verantwortlich für die niedrige Hemmschwelle zur Bewilligung öffentlicher Gelder und deren Verschwendung und weiterem unverantwortlichem Raubbau an Umwelt und Natur.

Die Finanzierung des geplanten Ausbaus des Rhein-Main-Flughafens ist mit diesem Desaster immer mehr gefährdet. Die Folgen des Irak-Krieges für die globale Konjunktur verheissen nichts Gutes für das Jahr 2003. Die Prognosen, die dem geplanten Ausbau zu Grunde liegen, orientierten sich an einer Zeit stätigen Wachstums. "Diese Zeiten sind vorbei" so der Sprecher des BBI. Somit gerät diese Planung immer mehr zur Farce, die mit seriösen Argumenten nicht mehr zu rechtfertigen ist.

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Bündnis der Bürgerinitiativen Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot
Verantwortlich: Winfried Heuser, Frankfurt/Main, Sprecher des Bündnisses