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11. März 2013
Bündnis der Bürgerinitiativen enttäuscht über Uneinsichtigkeit beim Nachtflugverbot
Das Bündnis der Bürgerinitiativen ist enttäuscht über die Entscheidung des Landesparteitages der hessischen SPD zum Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr. „Leider hat es die SPD verpasst, klare Linie zu zeigen und sich geschlossen für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr auszusprechen. Hier hätte die Partei Stärke zeigen und ihren echten Willen zur Lärmentlastung beweisen können“, sagt Kopp und ergänzt:„Beim Nachtflugverbot bietet sich für die Sozialdemokraten eine große Chance, Fehler der Vergangenheit zu korrigieren, Vertrauen neu aufzubauen und vor allem eine faktische, spürbare Lärmreduktion zu erreichen.“ Wer dem „Schutz der Bevölkerung vor Lärmbelastung“ ernsthaft „oberste Priorität“ einräume, der muss sich für ein Nachtflugverbot in der gesetzlichen Nacht einsetzen“, so die Sprecherin.
In einigen Punkten hat sich die SPD auch bewegt: Die Landes-SPD hat sich im Wahlprogramm, das am 9. März auf dem Landesparteitag verabschiedet wurde, unter anderem für die Einrichtung von Lärmobergrenzen ausgesprochen.„Die Änderungen in der Haltung der Sozialdemokraten sind zögerlich, aber weisen in die richtige Richtung“, so Ingrid Kopp, Sprecherin des Bündnisses der Bürgerinitiativen. „Die SPD klammert sich nicht länger an die Mediation, sondern hat erkannt, dass deutlich mehr getan werden muss, um die Region zu befrieden, dies könne allerdings nur ein Anfang sein“, so die Sprecherin.
Für Rückfragen:
Ingrid Kopp
Sprecherin des
Bündnisses der Bürgerinitiativen
Tel: 0611721600
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