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28. Februar 2012
Fluglärmgipfel des Ministerpräsidenten
BUND erwartet keine Lärmminderung
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erwartet von der für den 29.02.2012 angekündigten Veröffentlichung der Ergebnisse des „Fluglärmgipfels“ bei Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) keine Lärmminderung. „Es wird wohl unerträglich laut bleiben“, glaubt BUND Vorstandssprecherin Brigitte Martin mit Blick auf die für übermorgen angemeldete Kundgebung von Fraport und Lufthansa auf dem Römerberg in Frankfurt am Main. Da Fraport und Lufthansa die Ergebnisse schon wissen, dass nur marginale Verbesserungen verkündet werden sollen, wollen sie mit ihrer Kundgebung die Berichterstattung vom mageren Ergebnis ablenken.
Es ist unstrittig, dass es für die am schwersten betroffenen Wohnbereiche keine technischen Maßnahmen zur hörbaren Entlastung der Bevölkerung gibt. „In Raunheim, Flörsheim, im Frankfurter Süden, in Offenbach oder in Neu-Isenburg wird sich an der unzumutbaren Situation durch freiwillige Maßnahmen allein nichts ändern“, begründet Brigitte Martin vom BUND die Forderung ihres Verbandes nach einem neuen Lärmschutzkonzept für den Frankfurter Flughafen. Der BUND begrüßt das eindeutige Votum der Fluglärmkommission zum Nachtflugverbot von 22-5 Uhr. Dennoch mahnt er. „Die Diskussion um das Nachtflugverbot ist zwar ein ganz zentraler Punkt, aber ohne verbindliche Lärmobergrenzen am Tag bleibt es unerträglich“, erläutert die BUND Sprecherin.
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Thomas Norgall, Naturschutzreferent des BUND Hessen
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