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Pressemitteilung der BIL (Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach) 05.03.2007

Angesichts der nunmehr allgemein anerkannten besondern Klimaschädlichkeit des Flugverkehrs (der Schadstoffeintrag in großer Höhe ist dreimal so schädlich wie der in bodennahen Luftschichten) fällt der Luftverkehrslobby doch wirklich nichts besseres ein, als probates Mittel für eine Verringerung des Schadstoffausstoßes den Ausbau des Frankfurter Flughafens zu fordern.

Dieser hat erklärtermaßen die Erhöhung der jährlichen Flugbewegungen zum Ziel: die Fraport AG selbst rechnet mit einer Zunahme von derzeit 490.000 auf über 700.000 im Jahre 2020; in Wahrheit wären sogar über 900.000 technisch machbar. Und das soll dann eine Schadstoffreduzierung bewirken? Bei der Pisa-Studie hätte diese schlechterdings nicht nachvollziehbare Folgerung ihren Verfassern auf jeden Fall den letzten Platz in den Fächern Mathematik und logisches Denken gesichert.

Genauso hirnrissig ist die Forderung, der Flugverkehr dürfe insgesamt nicht teurer werden. Nur wenn eben weniger geflogen wird, wird der Schadstoffausstoß verringert. In unserer Markwirtschaft ist dies allein über den Preis zu regeln. Wenn die (Flug-) Transportkosten sich erhöhen, wird – weil dann hier billiger – wieder mehr in Deutschland produziert, und eine größere Anzahl von Urlauben werden hier verbracht. Das sichert dann die Arbeitsplätze bei uns, statt in fernen Ländern. Eine etwaige Verringerung von Arbeitsplätzen an den Flughäfen würde dadurch überkompensiert werden, und gleichzeitig würde etwas für das Weltklima getan. Also sind die Besteuerung des Flugbenzins, die Einbeziehung des Flugverkehrs in den Emissionshandel, der Wegfall der Subventionen für die Flughäfen und die Aufgabe jeglicher Ausbaupläne das Gebot der Stunde.


 


     


Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr