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Pressemitteilung der IGF vom 7. Januar 2010

Klimaschutz in Hessen: Verzicht auf den Ausbau des Frankfurter Flughafens

"Wenn die Landesregierung es wirklich ernst meint mit dem Klimaschutz in Hessen, dann müsste sie auf den Ausbau des Frankfurter Flughafens verzichten", so Dirk Treber, Vorsitzender der Interessengemeinschaft zur Bekämpfung des Fluglärms (IGF).

Doch genau das Gegenteil ist der Fall, mit dem im Januar 2009 begonnenen Flughafenausbau wird die stündliche Zahl der Flugbewegungen von 83 auf 123 gesteigert, die Zahl der jährlichen Flugbewegungen von 500.000 auf 900.000. Mit jeder Flugbewegung steigt der CO²-Ausstoss und werden in der Erdatmosphäre in der Höhe von 12 km noch weitere Schadstoffe freigesetzt, die den Klimawandel beschleunigen.

Während der Flugverkehr heute zu etwa 9 Prozent zum Klimawandel beiträgt, wird dieser Anteil in 15 bis 20 Jahren auf 20 bis 25 Prozent steigen.

Der Klimawandel lässt sich nach dem Scheitern der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen nicht mit ein paar Energieeinsparmaßnahmen in Terminals und Büros am Frankfurter Flughafen erreichen, sondern nur mit radikalen und weitreichenden Reduzierungen: Der Flugverkehr als Klimakiller muss begrenzt werden, als andere ist ökologische Schönfärberei und die Hessische Landesregierung versucht erneut, die Bürger in der Rhein-Main-Region für dumm zu verkaufen.

Die Landesregierung sollte den Flughafenausbau in Frankfurt stoppen und stattdessen nachhaltige Verkehrssysteme auf der Grundlage eines integrierten Gesamtkonzepts fördern. Wirksame Klimaschutzmaßnahmen setzen vor raus, dass der weiteren Expansion des Flugverkehrs ein Riegel vorgeschoben wird, so Dirk Treber abschließend. Nur damit kann die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in der Rhein-Main-Region auf Dauer erhalten werden.

IGF Interessengemeinschaft zur Bekämpfung
des Fluglärms e.V.

Dirk Treber
Weingartenstraße 24
64546 Mörfelden-Walldorf
Tel. 06105/21781
E-mail: dirk.treber@debitel.net


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