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Archiv 2005
[14. Dezember 2005]
Solidarität mit den Streikenden bei
Gate Gourmet in Düsseldorf!
Protestkundgebung am Samstag,
17.12.05, um 12 Uhr
am Rhein Main Flughafen, Busparkplatz vor dem Terminal 1
Gate Gourmet ist ein multinationales Catering-Unternehmen mit
150 Betrieben in 5 Kontinenten und insgesamt 26.000 Be-schäftigten.
Wie in vielen anderen Branchen auch scheinen die Gate Gourmet-Konzernleitungen
zur Zeit überall einen ähnlichen Angriff gegen die Beschäftigten
zu fahren: die Löhne sollen gesenkt und die Arbeitsbedingungen
verschärft werden. Im August dieses Jahres führte dies
bereits zu einem spektakulären Streik am Londoner Flughafen
Heathrow, der für tagelange Turbulenzen im internationalen
Luftverkehr sorgte.
Aufruf
zur Protestkundgebung
Welche
Arbeitsplätze schafft die angebliche Jobmaschine?

[13. Dezember 2005]
25 Jahre Hüttenkirche
In einem stimmungsvollen Gottesdienst
feierten ca. 80 Gläubige und Gegner der Startbahn West und
der weiteren Flughafenerweiterung am 10. Dezember 2005 das 25jährige
Bestehen der Kirche aus dem Hüttendorf.
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Geschichte
der Hüttenkirche
[22. November 2005]
Fraport-Lärmgutachten
widerlegt
Der Erörterungunstermin am 17.11.2005 hatte es in sich: Professor
Kaltenbach (Kardiologe) und Dr. Maschke (Lärmwirkungsforscher)
stellten detail- und kenntnisreich ihre Forschungsergebnisse vor
und widerlegten damit die Fraport-Gutachten.
Hier die Schilderung eines Einwenders:
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Einen ausführlichen Bericht gibt es auf der Webseite
der Zukunft Rhein-Main.
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[21. November 2005]
WIDER-STAND im Kelsterbacher
Bannwald
WIDER-STAND nennt die Bürgerinitiative IGEL die Möglichkeit,
sich im Kelsterbacher Bannwald an jedem 1. Sonntag im Monat mit
Informationen zum Flughafenausbau zu versorgen, Gedanken auszu-tauschen
oder einfach nur einmal Dampf abzulassen. Start ist am 4. Dezember
ab 14.30 Uhr beim Waldhäuschen am Mönchwaldsee.
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Karte
Waldhäuschen

[10. November 2005]
Das
Bündnis der Bürgerinitiativen bezeichnet die
„Job-Motor“ -Auszeichnung der Fraport AG als Propagandamanöver.
Pressemitteilung

[10. November 2005]
Lärm beim Erörterungstermin
Am Freitag, dem 04.11.2005, begann die Diskussion von Punkt 5,
Lärm. Begonnen wurde mit der Vorstellung der Fraport-Gutachten.
Auf dem Podium waren die Lärmwirkungsforscher der Fraport
- Prof. Griefahn, Prof. Jansen, Prof. Scheuch, Prof. Spreng -
vertreten. Schon früh am Morgen waren viele Privateinwender
gekommen und hatten auch geschafft, sich zu Wort zu melden - sie
sorgten für einen äußerst spannenden Erörterungstag.
Teils mit scharfsinniger Kritik, teils mit treffenden Schilderungen
ihrer persönlicher Betroffenheit ließen sie an der
Fraport, deren lärmmedizinischen Gutachtern und den Ausbauplänen
kein gutes Haar.
Redebeitrag
von Hartmut Wagner (IAGL)
Bericht
vom 04. November 2005 (cf, Zukunft Rhein-Main)
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Berichte bei der Initiative Zukunft Rhein-Main

[29. Oktober 2005]
ROBIN WOOD-Proteste
am Frankfurter Flughafen
bei Jubelfeier für Großraumflugzeug A 380
Während der Betreiber des Frankfurter Flughafens Fraport
heute Vormittag die erste Landung des Großraumflugzeugs
A380 in der Main-Metropole als Jubelfeier inszenierte, sind drei
ROBIN WOOD-Aktivisten in die Dachkonstruktion des Terminals 2
am Flughafen geklettert.
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weitere
Fotos der Aktion im Terminal 2
Pressemitteilung
Robin Wood

[29. Oktober 2005]
Airbus A380 in Frankfurt
-
kein Grund zum Jubeln
Die erste Landung eines A-380 in Frankfurt wird insbesondere mit
massiver Unterstützung des Hessischen Rundfunks als "Event"
inszeniert. Unkritische Technikgläubigkeit bricht sich Bahn,
die Akzeptanz für die Flughafenerweiterung soll mit der Show-Veranstaltung
erhöht werden.
Pressemitteilung
Bündnis der Bürgerinitiativen
Gemeinsame
Pressemitteilung BI Mörfelden-Walldorf und BI Groß-Gerau

[20. Oktober 2005]
Einschätzung Erörterungstermin
-
Gesetzesinitiative des Hessischen Ministerpräsidenten
Seit über einem Monat läuft
der Erörterungstermin in Offenbach. Behandelt werden sollen
die Einwände, Fragen und Befürchtungen der betroffenen
Bevölkerung, Kommunen und der Naturschutzverbände gegen
die Landebahn Nord-West, das Terminal 3 und weitere Waldrodungen
südlich des Flughafens. Eine erste Bewertung des Bündnisses
finden Sie
hier.
Das Fazit lautet: Der Form halber wird
dem gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren Genüge getan. Doch
dessen Verlauf deutet darauf hin, daß sein Ausgang bereits
fest: das von der Politik vorgegebene Ziel „Flughafenausbau“
wird wohl am Ende des Verfahrens als Ergebnis verkündet werden,
ungeachtet aller Argumente dagegen. So wird Bürgerbeteiligung
zur Farce. Bereits im Raumordnungsverfahren wurde getrickst. Die
abschließende Beurteilung des Regierungspräsidiums
wurde nachträglich auf Weisung des Wirtschaftsministeriums
abgeändert. Nur aus diesem Grund wurde die geplante Flughafenerweiterung
als angeblich raumverträglich eingestuft. Raumordnungs- und
Planfeststellungsverfahren dienen hier in erster Linie dazu, die
politischen Vorgaben aus Wiesbaden durchzusetzen. Von fairen,
ergebnisoffenen Verfahren, die die gewichtigen Einwände gegen
das weitere Wuchern des Flughafens in das Umland hinein ernst
nehmen, kann keine Rede sein.
Doch das alles reicht dem hessischen Ministerpräsidenten
Koch noch nicht: Er hat einen Gesetzentwurf zur Vereinfachung
und Beschleunigung von Zulassungsverfahren für Verkehrsprojekte
vorgelegt, passend zu den beginnenden Koalitionsverhandlungen
zwischen SPD und CDU auf Bundesebene. In der aktuellen Fassung
geht es um die vereinfachte Durchsetzung von Autobahnen, später
soll das auch für Baumaßnahmen im Luftverkehr gelten.
Das Raumordnungsverfahren soll abgeschafft, die Umwelt-verträglichkeitsprüfung
eingeschränkt werden. Die Rechte Betroffener und der Naturschutz
würden damit ausgehebelt. Dazu die Presseerklärung des
BUND

[26. September 2005]
20.000 Bürger
protestieren gegen den Landesentwicklungsplan
mehr

[20. September 2005]
Bündnis der Bürgerinitiativen dankt Robin
Wood -
Baumbesetzung gegen Ausbau des Frankfurter Flughafens geht nach
216 Stunden zu Ende
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Foto: Anette Keim
Wieder auf der Erde: die drei Robin-Wood-Aktivisten Alex,
Christof und Rainer. |
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Presseerklärung
von Robin Wood
Fotos

[17. September 2005]
Fünf vor Zwölf
haben heute mehrere hundert Menschen
direkt am Flughafen vor dem Terminal 1 gegen jegliche Flughafenerweiterung
demon-striert.
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[15. September 2005]
Waldspaziergang und
Kultur der Extraklasse
Nach dem Waldspaziergang, heute 18.00 Uhr Radarturm wird
d gegen 21.00 Uhr wird der Künstler "Klaus, der Geiger"
unter den
Baumwipfeln der Aktivisten von Robin Wood im A380 Bannwald spielen.
mehr

[13. September 2005]
Auf den Bäumen des Bannwaldes am Frankfurter Flughafen sitzen
seit Sonntag Mittag 2 Robin-Wood-Aktivisten und de-monstrieren
gegen die Abholzung. In der Nacht zu Dienstag ist es trotz massivem
Polizeiaufgebot einem weiteren Aktivisten ge-lungen einen Baum
einzunehmen.

12. September - Tag
X

Während einer gelungenen Walddemonstration bekundeten mehr
als 800 Teilnehmer ihre Solidarität mit den Baumbesetzungen
von Robin Wood und ihre Wut über die Abholzungen im Bannwald.
mehr

Rodung hat begonnen
Die Rodung des Bannwaldes hat heute morgen begonnen. Die beiden
Robin Wood Aktivisten sind noch auf den Bäumen, zwei Personen
wurden heute morgen mit dem fadenscheinigen Vorwurf "Vorbereitung
zum Hausfriedensbruch" festgenommen. Wir fordern die Polizei
auf, die Demonstrationsfreiheit zu respektieren und die beiden
Personen umgehend freizulassen. Es wird dazu aufgerufen in den
Wald zu kommen, spätestens aber um 17:30 zur Demo ab Feuerwehr
Walldorf.
Aktuelles
aus dem Wald (externer Link)

Anfahrt
zum Treffpunkt
Pressemitteilung
des BBI
Pressemitteilung
des BUND
Staatsmacht
statt Konsens
Aktuelles
aus dem Bannwald (externer Link)
Hintergrund:
Airbus A-380 - Was kommt da auf uns zu?

[11. September 2005]
Abschied vom
Bannwald

Mehrere hundert Menschen haben heute
nachmittag mit einem Sonntagsspaziergang an den Bauzaun gegen
die morgen früh bevorstehende Rodung des Bannwaldes protestiert.
Zwei Aktivisten von
ROBIN WOOD haben gegen 16 Uhr zwei Bäume im abgesperrten
Bereich des Geländes besetzt.
mehr
Presseeklärung
Bürgerinitiative
Presseerklärung
Robin Wood
Trauerritual
der Kirchengemeinden (PDF)
Aufruf
der Kirchengemeinden

[21. August 2005]
Aufruf des Bündnisses der
Bürgerinitiativen
Kommt ALLE
in die Stadthalle
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Die Auseinandersetzung um die beabsichtigte
Flughafener-weiterung geht nun in eine weitere entscheidende Phase.
Am 12. September beginnt der Erörterungstermin im Rahmen des
Plan-feststellungsverfahrens. Der Sitzungsmarathon in der Stadthalle
Offenbach wird mehrere Monate andauern. Wir wollen den Aus-baubetreibern
ein umfassendes Bild über die Auswirkungen ihrer Betonpolitik
vermitteln und auch gleich am ersten Tag der An-hörung ein
deutliches Zeichen gegen den Ausbauwahn setzen.
mehr
Pressemitteilung
des BBI
Fragen
und Antworten zum Erörterungstermin
Aufruf
zur Kundgebung
RP
Darmstadt
Stadthalle
Offenbach

Berichte aus den
vergangenen Monaten:
[6. August 2005]
Bunt und lebendig
für eine nachhaltige Verkehrspolitik
Zusammen mit dem Bündnis der Bürgerinitiativen
veranstalteten die Teilnehmer/innen der Tour de Natur 2005 eine
Fahrraddemonstration und Kundgebung am Terminal 1 des Frankfurter
Flughafens.
[mehr]

[14. Juli 2005]
Entwurf zur Änderung
des Landesentwicklungsplans - Stellung nehmen bis 26. September
2005!
Der Flughafenausbau kann erst erfolgen, wenn der Landesentwicklungsplan
in der vorgelegten Form im Landtag verabschiedet wird. Helfen
Sie mit, den Politikern die Meinung zu sagen!
- Unterschriftslisten downloaden, drucken, und von Freunden, Bekannten,
Ver-wandten, Kollegen, Nachbarn, ... unterschreiben lassen!
Unterschriftenliste
mit Kurzbegründung
Unterschriftenliste
mit längerer Begründung
weiter
[11. Juli 2005]
Informations-
und Diskussionsveranstaltung

Download (PDF)
Pressemitteilung
des Bündnisses

[28. Juni 2005]
VGH Urteil -
Bedenkliche Begründung
Das Bündnis der Bürgerinitiativen
„Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von
22 bis 6 Uhr“ (BBI) bedauert die Entscheidung des VGH, für
die A380-Werft wertvollen Bann-wald zu opfern und findet die Begründung
bedenklich. [mehr]

[07. Juni 2005]
Hausverbot am
Flughafen?! – Nicht mit uns!
International und weltoffen – so präsentiert sich der
Flughafen gerne in der Öffentlichkeit. Doch der schöne
Schein trügt. Jedes Jahr werden tausende von Flüchtlingen
über den Frankfurter Flughafen abgeschoben. Wer dagegen protestiert,
muß mit Kriminalisierung und Hausverbot am Flughafen rechnen.
Im März 2003 hatten einige Abschiebegegner an einem Lufthansa-Schalter
versucht, Kontakt mit der Besatzung eines Flugzeuges aufzunehmen,
um die gewaltsame Abschiebung eines Mannes zu verhindern. Daraufhin
verhängte die Fraport AG Hausverbote gegen die Aktivisten.
Stellvertretend für alle Demonstranten hatte Julia Kümmel
dagegen geklagt. Am 20. Mai 2005 entschied das Frankfurter Landgericht,
das Hausverbot am Flughafen sei rechtmäßig.
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[02. März 2005]
Eine Region wehrt sich !
Im Rahmen des sogenannten Planfeststellungsverfahrens
Übergabe von weit über hunderttausend Schriftsätzen
gegen den beabsichtigten Flughafenausbau an das RP in Darmstadt
In einem der größten
Planungsverfahren, das die BRD seit ihrem Bestehen erlebt, sind
beim Regierungspräsidium in Darmstadt weit über hunderttausend
Widersprüche gegen den beabsichtigten Flughafenausbau eingebracht
worden. Die von der geplanten Flughafenerweiterung betroffenen
Menschen in der Rhein-Main-Region haben damit ein deutliches Zeichen
gesetzt. Neben dem Verweis auf die gesundheitlichen Folgeschäden
und einer Vielzahl weiterer gravierender Beeinträchtigungen
der Lebensqualität, die sich mit Geld nicht aufwiegen lassen,
belaufen sich die von den Bürgerinnen und Bürgern erhobenen
Schadensersatzforderungen im Falle einer Realisierung des Vorhabens
auf eine zweistellige Milliardensumme.
Die geplante Flughafenerweiterung ist damit im Grunde
gescheitert!
(Foto Rudi Hechler)
weitere
Fotos
Fotodokumentation
unter www.fluglaerm-eppstein.de
Mehr
zur Übergabe
Über eine Million Einwendungen
Mehr
zur Offenlegungsfrist

[27.Februar 2005]
Ohne Einspruch kein
Anspruch!
Einwendungen bis 02. März zum RP!
Die Bürgerinnen und Bürger haben bis zum 02. März
2005 die Möglichkeit Einwendungen gegen den beabsichtigten
Flughafen-ausbau beim Regierungspräsidium Darmstadt zu erheben.

[13. Februar 2005]
Möwen schlagen
Fraport -
Aktionstag „Vogelschlag“
In den Mainauen
bei Eddersheim wurde heute die Problematik des Vogelschlages
im Falle einer Flughafenerweiterung näher beleuchtet.
Trotz aprilhaften Wetters kamen gut 200 Menschen im Reitsportzentrum
Wiesenhof zusammen, um sich bei einem buntem Programm über
die Risiken des Ausbaus zu informieren. |
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Bei einer anschließenden Exkursion
entlang des Flussufers wurde das Gefahrenpotenzial des Flugbetriebs
über die geplante Nord-west-Landebahn unter Beteiligung hunderter
Möwen anschaulich vor Augen geführt.
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[06. Januar 2005]
Flughafenausbau –
Bauarbeiten bereits im Gange
Bevor
die Unterlagen für eine neue Landebahn ausgelegt werden,
wird im Kelsterbacher Wald bereits gebaut.
Das RWE hat im Kelsterbacher Wald mit Bauarbeiten zur Ver-legung
des Umspannwerks be-gonnen, das auf der Trasse der geplanten
Nordwestbahn steht und für diese weichen muss. Darüber
war bereits im |

Foto: Sascha Friebe |
November 2000 zwischen der Flughafenbetreiberin und dem Energieunternehmen
verhandelt worden. Ergebnis: Die Verlegung ist technisch möglich,
die Kosten von mehr als 100 Millionen DM muss der Flughafen
tragen. |
Presseerklärung des BBI

[04. Januar 2005]
Ohne Einspruch kein
Anspruch! – Basta!
So knallhart ist das Gesetz.
Am Montag, 17. Januar 2005, geht das im September 2003
begonnene Verfahren zum weiteren Ausbau des Flughafens in die
entscheidende Phase. Die Antragsunterlagen der Fraport AG für
eine vierte Landebahn, ein drittes Terminal und weitere Anlagen
werden zur Einsicht ausgelegt. Allerdings nur in 57 Kommunen des
Rhein-Main-Gebietes. Eine nicht nachzuvollziehende Aus-wahl, denn
viele Gemeinden, die eindeutig vom Ausbau betroffen sein werden,
bekommen keine Unterlagen, die sie ihren Bürgern zugänglich
machen könnten.
Egal, wo die neue Landebahn gebaut werden wird, im Nordwesten
des Flughafens bei Kelsterbach –die favorisierte Variante
–, im Nordosten mitten im Frankfurter Stadtwald oder im
Süden bei Mörfelden-Walldorf, die Auswirkungen im gesamten
Rhein-Main-Gebiet sind schlimmer als Sie es sich heute vorstellen.
Ab Beginn der Auslegung bis zum 02. März 2005 haben die Bürgerinnen
und Bürger die Möglichkeit Einwendungen gegen dieses
Vorhaben zu erheben.
mehr
Online Hilfe bei der Einwendung gibt es auf der Internetseite:
www.profutura.net
[03. Januar 2005]
Rodung des Bannwaldes rückt näher – auf
in den Wald!
Tag X – Protest im Wald am A-380-Gelände!
Am Montag, den
29. November 2004 hat Verkehrsminister Rhiel den Planfeststellungsbeschluß
inklusive Sofortvollzug erlassen. Der Beginn der Rodung des Bannwaldes
rückt damit bedrohlich näher. Zwar hat Fraport auf Druck
des BUND in einer Presse-erklärung versichert, man werde
trotz des Sofortvollzuges nicht unmittelbar nach Erlaß des
Planfeststellungs-beschlusses mit den Rodungsarbeiten beginnen.
Man wolle sich an die gute Gepflogen-heit halten, keine unumkehrbaren
Fakten zu schaffen, bevor nicht das Verwaltungsgericht Gelegenheit
hatte, die zu erwartenden Eilanträge zur Aufhebung des Sofortvollzugs
ausreichend zu prüfen. Ob Fraport sich an dieses Versprechen
hält, weiß keiner. Es wäre nicht das erste mal,
daß Fraport wortbrüchig ist.
Presseerklärung des BUND
Presseerklärung des BBI
Planfeststellungsbeschluß
A-380-Werft (ca. 2,7 MB, ca. 400 Seiten)
Maßnahmen wie Vermessungsarbeiten, Kampfmittelräumung
und Bohrungen zur Erkundung konkreter Bodenverhältnisse werden
jetzt schon durchgeführt werden. Das bietet für alle
AusbaugegnerInnen reichlich Gelegenheit, die Arbeiten in Augen-schein
zu nehmen und mit den Beschäftigten über ihre Tätigkeit
zu diskutieren.
Wir rufen die Bevölkerung auf, ihren Protest und Widerstand
gegen den Flughafenausbauwahnsinn den Verantwortlichen von Lufthansa,
Fraport und Hessischer Landesregierung deutlich zu zeigen.
Melden Sie sich bei Ihrer örtlichen Bürgerinitiative
und tragen sie sich in die Telefonkette ein. Die Alarmliste wird
ausgelöst, sobald der Rodungstermin bekannt wird.
Kommen Sie am Tag X, dem Tag der Rodung, in den Wald!
Es wird ab 17.30 Uhr eine gemeinsame Demonstration in den Wald
zum A-380-Gelände geben. Treffpunkt ist an der Feuer-wehr
in Walldorf an der Okrifteler Straße.
Parkmöglichkeiten gibt es an der nahe gelegenen Sporthalle
oder am Aldi. Achten Sie auf Presseartikel, die Aktualisierung
dieser Webseite und Aufrufen der Bürgerinitiatven zu weiteren
Aktionen.
Übersicht Archiv
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