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[17. Dezember 2006]
Gesetz zum Schutz
des Fluglärms von der Großen Koalition im Bundestag
verabschiedet
Am 14.Dezember wurde in Berlin ein Lärmgesetz verabschiedet,
das alleine von der Fluglobby diktiert wurde. Die gesundheitlichen
Belange der Bürgerinnen und Bürger, die unter Fluglärm
leiden, wurden in keinster Weise berücksichtigt. Der Name
„Gesetz zur Verbesserung des Schutzes vor Fluglärm
in der Umgebung von Flugplätzen“ ist eine komplette
Irreführung der Öffentlichkeit.
Bis zum 3. Januar 2007 kann man noch die „Petition zur
Ablehnung der Novelle zum Fluglärmgesetz - für gesetzliche
Maßnahmen des aktiven Fluglärmschutzes“ unterschreiben
Doch nicht einmal diesen Termin haben die Damen und Herren Abgeordneten
abgewartet. Auch daran ist zu erkennen, daß die Interessen
der Bürgerinnen und Bürger im Gegensatz zu denen der
Luftfahrtindustrie ignoriert werden.
Da hilft nur: selbst aktiv werden, für ein echtes Fluglärmschutzgesetz
eintreten und weiter zusammen gegen Flughafenerweiterung und
Kapazitätststeigerung kämpfen! Auch die Petition soll
weiter von möglicht vielen Menschen unterschrieben werden
(s. Link in der rechten Spalte).
Presseerklärung
Bundesvereinigung gegen Fluglärm
Pressemitteilung
Verkehrsclub Deutschland (VCD)
Interessensgemeinschaft
zur Bekämpfung des Fluglärms (IGF)
Vier Abgeordnete der CDU stimmten dem Fluglärmschutzgesetz
nicht zu, weil es völlig ungenügend ist.
Presseerklärung
CDU-Abgeordnete Ute Granold
Abstimmungserklärung
der vier CDU-Abgeordneten

[12. Dezember 2006]
Regierungspräsidium
Darmstadt veröffentlicht Stellungnahme zum Flughafenausbau
In der Stellungnahme bewertet das RP die Sachverhalte, die sich
aus den Planungsunterlagen und dem Erörterungstermin ergeben
haben. Die Stellungnahme hat 1900 Seiten und wurde bereits am
29. September 2006 vom RP dem Hessischen Wirtschaftsministerium
übergeben.
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[10.Dezember 2006]
Gerichtsverfahren
wegen CCT-Werft geht weiter: Bundesverwaltungsgericht hebt Kasseler
Urteil auf
.Am 7. Dezember 2006 hat das Bundesverwaltungsgericht
Leipzig ein Urteil des Kasseler Verwaltungsgerichtshofs aufgehoben.
Gegenstand war die Klage des BUND gegen den Bau der Condor-Cargo-Technik-Werft
auf dem Frankfurter Flughafen. Vor eineinhalb Jahren hatte Kassel
die Klage abgewiesen. Nun müssen sich die Richter in Kassel
erneut mit den Argumenten des BUND befassen:
Die Werft wurde vom Hessischen Wirtschaftsministerium ohne öffentliches
Planfeststellungsverfahren genehmigt. Eine von der EU verlangte
Umweltverträglichkeitsprüfung für Großprojekte
fehlte ebenfalls. Die CCT-Werft wurde außerdem nur wenige
Monate vor der Rodung des Waldes für den Bau der A-380-Werft
errichtet. Eine gemeinsame Planung für beide Hallen wurde
von Fraport kategorisch abgelehnt, obwohl damit 21 Ha Waldverlust
hätten verhindert werden können.

[29. November 2006]
Ticona zieht
weg und kassiert - was wird aus den Beschäftigten?
Fraport AG, Celanese und Ticona haben eine Absichtserklärung
unterzeichnet. Demnach soll das Ticona-Werk bis Mitte 2011 geschlossen
und an einem
anderen Standort in Deutschland neu errichtet werden. Der Überflug
des Chemie-Werkes nach dem Bau der geplanten Landebahn birgt
unverantwortliche Risiken. Statt auf den Ausbau zu verzichten,
versucht Fraport den Stolperstein "Ticona" mit Geld
aus dem Weg zu räumen.
Anbei verschiedene Pressemitteilungen zu dem Thema:
BUND
sieht sich bestätigt: Ticona und Nordwest-Landebahn sind
unvereinbar
Bürgerinitiative
Luftverkehr Offenbach (BIL): Auch nach einer Verlagerung des
Ticona-Werkes kommt der Flughafenausbau nicht!
IGF-Stellungnahme
zur Ticona-Verlagerung und dem Flughafenausbau
VCD:
Flughafenausbau kostet Arbeitsplätze - Koch und FRAPORT
pflügen den Weg für den Ausbau frei
DFLD: Ticona geht - Das Risiko "AirRail Center" bleibt
SPD
Landtagsfraktion: Kochs Fehler kostet Ticona-Beschäftigte
Arbeitsplätze und Fraport 650 Millionen Euro
Zuschrift
von Rudi Hechler: Ein kapitalistisches Gaunerstück
Bürgerinitiative
Mörfelden-Walldorf
Mit Geld
kriegt man (fast) alle - Die Ausbaugegner aber nicht, wir machen
weiter!

[24. November 2006]
Petition
zur Ablehnung der Novelle zum Fluglärmgesetz
Die Novellierung des überalterten Fluglärmgesetzes
läuft jetzt bereits über drei Legislaturperioden.
Die Novelle ist mit jeder neuen Formulierung für die Lärmbetroffenen
schlechter geworden. Wie sehr das Gesetz die Luftfahrt-industrie
bevorteilt, ergibt sich u.A. daraus, dass das Wirksamwerden
möglicher Verbesserungen für Lärmbetroffene im
passiven Schallschutz (z.B. Schallschutzfenster) zeitlich auf
den geplanten Ausbau in Frankfurt abgestimmt ist und das Vorhaben
damit nicht belastet oder verteuert.
Jetzt kann man eine Petition unterstützen, die das Fluglärmgesetz
in der geplanten Version ablehnt und den Vorrang des aktiven
Schallschutzes fordert:
zur
Petition
Diskussionsforum
zur Petition
Abschlusstermin für die Mitzeichnung der Petition: Mittwoch,
3. Januar 2007
Während Roland Koch in der Öffentlichkeit stets vom
Ausbau im Rahmen
des Mediationsergebnisses spricht, lässt er den Anwalt
des Landes
Hessen an der Formulierung des Fluglärmgesetzes mit der
Zielsetzung mitwirken, weitaus schlechtere Grenzwerte als in
der Mediation vereinbart verbindlich festzuschreiben. Dieses
Fluglärmschutzgesetz würde die Umsetzung des Schallschutzkonzepts
der Mediation verhindern.

[22. November 2006]
Urteil zum Nachteil
der Flughafenanwohner
Der hessische Verwaltungsgerichtshof
(VGH) in Kassel hat am 21. November
eine Klage der Stadt Raunheim auf zusätzliche Schallschutzmaßnahmen
wegen des Baus der A-380-Werft abgewiesen (AZ: 12 A 11/05).
Die Kommune hatte eine Ergänzung
des Planfeststellungsbeschlusses zur Errichtung der A380-Werft
verlangt, der im November 2004 ergangen war und der vor anderthalb
Jahren vom VGH grundsätzlich für rechtmäßig
erklärt worden war. Neben einer Schallschutzwand forderte
Raunheim das Verbot nächtlicher Turbinentests sowie den
Bau einer Lärmschutzhalle für diese Probeläufe.
Zwei weitere Klagen der Städte Mörfelden-Walldorf
und Neu-Isenburg auf zusätzlichen Schallschutz bei der
A380-Werft sind beim VGH allerdings noch anhängig.

[18. November 2006]
Tagung der Ärzteinitiative
für ungestörten Schlaf
Pressemappe
Vortrag
von Prof. Greiser
Seine Studie zeigt auf, dass bereits
bei mäßiger nächtlicher Fluglärmbelastung
(2-Stunden-Mittel > 46 dB(A)) deutlich signifikant häufiger
bestimmte Medikamente verordnet werden und bei geringerer Belastung
(2-Stunden-Mittel 40-45 dB(A)) schwach signifikant.
Vortrag
von Prof. Kaltenbach
[07. November 2006]
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren
werden erneut ausgelegt
Der Hessische Wirtschaftsminister
Dr. Alois Rhiel hat heute bekannt gegeben, dass im Planfeststellungsverfahren
zum Ausbau des Frankfurter Flughafens eine ergänzende Öffentlichkeitsbeteiligung
durchgeführt wird.
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Presseerklärung
des BUND
[07. November 2006]
Gefährliche
Sicherheitslücken am Frankfurter Flughafen
Nach einem Bericht der Sendung Report aus Mainz vom 06.11.2006
wird am Frankfurter Flughafen besonders schlampig kontrolliert.
Die Bundespolizei prüft regelmäßig die Fluggast-
und Gepäckkontrollen auf ihre Zuverlässigkeit, Ergebnis
der Tests: In den ersten Monaten des Jahres 2006 lag die Realtestquote
gerade einmal bei 63 Prozent. Das heißt, fast vier von
zehn Gegenständen wurden nicht gefunden.
Der Bericht ist auch ein Beleg für die miesen Arbeitsbedingungen
der Beschäftigten in diesem Bereich. Ein Zitat aus der
Sendung:
" Die Mitarbeiter machen vor allem die Arbeitsbedingungen
dafür verantwortlich. Sie äußern sich nur verdeckt,
aus Angst um ihren Arbeitsplatz. (O-Ton, Stimme nachgesprochen):
»Viele Passagiere, zu wenig Personal, geringe Pausen oder
gar keine Pausen. Spätestens nach zwei, drei Stunden hat
man bestimmt keine Konzentration mehr von 100 Prozent. Da sinkt
die Quote auf bestimmt 60 Prozent runter.«"
Der gesamte Text des Beitrags kann hier abgerufen werden:
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[06.
November 2006]
CDU-Innenminister
kämpft gegen Fluglärm (keine Satire)
Leider handelt es sich hier
nicht um den Hessischen Innenminster Volker Bouffier sondern
um seinen baden-württembergischen Amtskollegen Heribert
Rech.
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[31. Oktober 2006]
Abbau von Bürgerrechten
- Gesetz zur schnelleren Infrastrukturplanung beschlossen
Bereits im Raumordnungsverfahren wurden
bestimmte Varianten der Flughafenerweiterung als raumunverträglich
eingestuft. Im Erörterungstermin zur Landebahn wurden wichtige
Argumente gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens vorgetragen
und öffentlich gemacht. Nun werden unter dem Deckmäntelchen
der sogenannten "Entbürokratisierung" wichtige
Verfahrensschritte ausgehebelt, die Möglichkeiten der BürgerInnen
und Kommunen damit eingeschränkt, sich auf gesetzlichem
Weg gegen monströse Bauten und Verkehrswege zur Wehr zu
setzen, wie man der Pressemitteilung des Bundesverkehrsministers
entnehmen kann.
PM
des BMVBS
[31. Oktober 2006]
Belästigung durch
Fluglärm - neue Studie
Das Regionale Dialogforum hat eine
Studie zur Belästigung durch Fluglärm veröffentlicht
Die Langfassung ist hier abrufbar:
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Die Kurzfassung gibt es hier:
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Die Studie zeigt erschreckend hohe
Werte stark Belästigter bereits bei
mäßigen Pegeln. Kritikwürdig ist vor allem,
dass in der Kurzfassung nur die starke Belästigung dokumentiert
ist – mäßige Belästigung wird in
der Kurzfassung überhaupt nicht thematisiert. In der Kurzfassung
erscheint also nur die Spitze des Eisbergs.

[24. Oktober 2006]
Ticona-Klage gegen
Abflugrouten abgewiesen
Der Hessische Verwaltungsgerichtshof
hat am 24. Oktober 2006 die Klage der Ticona GmbH gegen die
nordwestlichen Abflugrouten vom Flughafen Frankfurt/Main abgewiesen.
Ziel der Klage ist es, eine Verlegung der momentanen Routen
zu erreichen, unabhängig von dem Plan für den Bau
einer weiteren Landebahn. Bereits der gegenwärtige Flugbetrieb
birgt ein hohes Risiko eines Flugzeugabsturzes auf das Werksgelände.
Die Ticona GmbH sieht hierin einen Verstoß gegen die die
von der EU erlassene sogennante Seveso-Richtlinie.
Pressemitteilung
des BUND
Pressemitteilung
des Verwaltungsgerichtshof Kassel

[22.Oktober 2006]
Kampfjet nähert
sich Passagierflugzeug -
Pulverfaß Hahn
Beim Landeanflug auf den Hunsrück-Flughafen
Hahn ist es am 16.10.2006 zu einer gefährlichen Annäherung
im Luftraum gekommen: Der Pilot einer Ryanair-Maschine meldete
Sichtkontakt mit einem Tornado-Kampfjet. Die Zivilmaschine hatte
170 Passagiere an Bord. Der Pilot informierte die Deutsche Flugsicherung
über den Vorfall. Auch Passagiere berichteten, daß
die Militärmaschine erst im letzten Augenblick abgedreht
sei, um einer Kollision zu entgehen. Die DFS hat die Ermittlungen
aufgenommen.

[20. Oktober 2006]
Fraport schreibt Gesetze
selbst
Die MONITOR-Sendung am 19.10.2006
beschäftige sich mit neuen Formen von Lobbyismus. Laut
MONITOR-Recherchen gibt es in verschiedenen Bundesministerien
über 30 Fälle in den letzten vier Jahren, in denen
die Bundesregierung Mitarbeiter beschäftigt, die gleichzeitig
Angestellte in Wirtschaftsunternehmen sind.
Nicht überraschend: Das Ministerium für Verkehr, Bau-
und Wohnungswesen bestätigte, einen von der Betreibergesellschaft
des Frankfurter Flughafens, der Fraport AG, bezahlten Mitarbeiter
zu beschäftigen.
Dazu das Bündnis der Bürgerinitiativen:
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sowie die Pressemitteilung der Kommission
zur Abwehr des Fluglärms Ffm
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[19. Oktober 2006]
Gewinnschwelle für
Airbus A380 wird nach oben korrigiert
Aufgrund der weiteren Verzögerungen bis zur Auslieferung
der
ersten A380-Flugzeuge ändert der EADS-Konzern seine Prognose
zur Gewinnschwelle des Megaprojektes ab. Wie auf einer Investorenkonferenz
in London bekannt gegeben wurde, müssen etwa 420 Maschinen
verkauft werden, um die Gewinnzone zu erreichen.
Ursprünglich ging der Mutterkonzern des Flugzeugherstellers
davon aus,
nach rund 250 verkauften Flugzeugen die Gewinnzone zu erreichen.
Bislang sind 159 Bestellungen eingegangen. Auf langfristige
Sicht plant
EADS, 751 Maschinen verkaufen zu können.

[14. Oktober 2006]
Externe Kosten der
Flughafenerweiterung
Die BI Neu-Isenburg hat an alle hessischen
Landtagsabgeordneten einen Brief verschickt, in dem dargelegt
wird, welche externen Kosten durch die negativen Gesundheitsauswirkungen
im Falle einer Flughafenerweiterung zu erwarten wären.
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(.pdf, ca 950 kb)

[26. August 2006]
Umfrageergebnis -
selbst gemacht!
"Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht
hast" Unter diesem Motto erläutert ein kleiner Leitfaden
zum Verständnis der Fraport-Umfrage detailliert, wie Meinung
gemacht wird.
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[11.August 2006]
Fraport produziert
mit fragwürdigen Umfragen heiße Luft statt Fakten
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[01. August 2006]
Frontalangriff auf
den Naturschutz - Landesregierung soll ihren Gesetzesvorschlag
zurückziehen
Die hessische Landesregierung unter
Roland Koch (CDU) bereitet mit der Änderung des Naturschutzgesetzes
einen Frontalangriff auf die Natur vor. Gegen diesen Verlust
an Lebensqualität und das so provozierte Artensterben können
Sie sich ab sofort per E-Mail wehren. Der Bund für
Umwelt- und Natuschutz hat dafür eine spezielle
Webseite gestaltet:
Einfach www.fuer-ein-gutes-naturschutzgesetz.de
aufrufen und dann die vorbereitete Protestmail an den hessischen
Umweltminister Wilhelm Dietzel (CDU) schicken. Die Homepage
bietet für Laien und Fachleute natürlich auch viele
Informationen und Argumente.
Beispielhaft hier einige besonders gravierende Punkte aus dem
Gesetzesvorhaben, das in aller Eile noch in diesem Herbst verabschiedet
werden soll.
· Aufhebung der Groß-Landschaftsschutzgebiete:
Die Landschaftsschutzgebiete in den Mittelgebirgen sollen verschwinden.
Künftig ist die Landschaft im Taunus, Vogelsberg, Habichtswald,
Odenwald, Spessart, Burgwald, usw. nicht mehr geschützt.
· Keine Pflege in Hessens Naturschutzgebieten: Hessens
Naturschutzgebiete sollen künftig nicht mehr gepflegt werden
müssen. Damit ist ein Artensterben vorprogrammiert. Denn
alle Fachleute wissen, dass die Masse der Arten in der heutigen,
intensiv genutzten Kulturlandschaft nur noch in besonders gepflegten
Schutzgebieten überleben kann. Hört dort die Pflege
auf, haben seltene Orchideen, Vögel, Frösche und viele
andere Arten keine Überlebenschance mehr.
· Streuobstwiesen ohne Schutz: Streuobst ist die Mutter
des hessischen Nationalgetränkes Apfelwein, doch nun sollen
die Streuobstflächen ihren gesetzlichen Schutz verlieren.
Damit ist dieser wertvolle Lebensraum dem Untergang geweiht.
· Keine Verfolgung von Rechtsbrüchen mehr: Mit der
Hessen-CDU verbindet man den Ruf nach Recht und Ordnung. Doch
im Naturschutz sollen die Uhren bald anders ticken. Verstöße
gegen das Naturschutzrecht werden künftig nur noch verfolgt,
wenn dies "im Ermessen" der Naturschutzbehörde
sinnvoll ist.
Presseerklärung
des BUND

[25. Juni 2006]
Delegation in Berlin
Am 23.06.2006 überreichte eine
Delegation von Kommunen, Umweltverbänden und Bürgerinitiativen
eine Resolution mit der Forderung nach einem Fluglärmgesetz,
das diesen Namen wirklich verdient, an verschiedene Bundestagsabgeordnete.
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Bilder
Die
Resolution
Pressemitteilung
von Bürgermeister Thomas Jühe (Raunheim)

[13. Juni 2006]
Fluglärmgesetz so nicht verabschieden!
Das Bündnis der Bürgerinitiativen
hat jetzt an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages geschrieben.
Sie werden eindringlich gebeten, der vorgesehenen Novellierung
des Fluglärmgesetzes nicht zuzustimmen. Hier der Brief
im Wortlaut:
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sowie die Presseerklärung des Bündnisses der Bürgerinitiativen
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Hier finden Sie alle Dokumenten zum neuen Fluglärmschutzgesetz:
Vom alten Fluglärmschutzgesetz, über alle Diskussionvorschläge
bis zum aktuellen Gesetzentwurf incl. Pressemitteilungen der
Luftfahrtlobby etc.
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Die seit Jahren geforderte Novellierung des Fluglärmgesetzes
scheint endlich Wirklichkeit zu werden. Allerdings nicht im
Sinne der Bevölkerung. Statt dessen soll ein im wahrsten
Sinne des Wortes „Fluglärmschutzgesetz“ verabschiedet
werden, ein Gesetz das den Fluglärm schützt und nicht
die Bürgerinnen und Bürger vor der Lärmbelastung
durch Flugverkehr. Am 08. Mai 2006 fand in Berlin eine Anhörung
im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens statt. Hier die gemeinsame
Stellungnahme verschiedener Umweltschutzverbände:
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[05. Juni 2006]
WM abgesagt - Landebahn nicht fertig!
Die WM findet statt! – Ohne die neue Landebahn! –
Kein Mensch braucht die Landebahn!
Unter diesem Motto feierten mehrere hundert Menschen
am Pfingstsonntag ein rauschendes Fest mitten im Wald auf der
geplanten Landebahn. Eingeladen hatte das Bündnis der Bürgerinitiativen.
Die Stadt Kelsterbach unterstützte ebenfalls die Veranstaltung
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Fotos
und Kurzbericht
Veranstaltung:Widerstand
hat sich gelohnt der Widerstand
geht weiter!
Am Pfingstsonntag,
4. Juni
2006, ab 14 Uhr
im Kelsterbacher
Stadtwald,
Waldhäuschen Nähe Mönchwaldsee |
 |
weiter
Lageplan
Waldhäuschen

[27. März 2006]
Erörtertungstermin
zum Flughafenausbau wurde beendet
Presseerklärung
der Bundesvereinigung gegen Fluglärm
Presseerklärung
der Interessengemeinschaft zur Bekämpfung des Fluglärms

[09. März 2006]
Das BUND-Benefizkonzert
am 15. März 2006, 20:00 Uhr, Hugenottenhalle Neu-Isenburg
weitere
Informationen und Kartenbestellung
[06. Februar 2006]
Mainz bleibt Mainz
- Fluglärm nein danke!
Unter diesem Motto findet anläßlich der Landtagswahl
in Rheinland Pfalz eine Veranstaltung mit 14 Abgeordneten zum
Thema Fluglärm/ Flughafenausbau statt, in der diese sich
den Fragen der Bevölkerung stellen.
15. Februar 2006 um 20 Uhr, im Bürgerhaus Mainz -Lerchenberg,
Hebbelstraße 2.
Die Veranstaltung wird getragen von einer Zusammenarbeit
der FluglärmgegnerInnen in Mainz und Rheinhessen.
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Flyer
(PDF)

[23. Januar 2006]
Hausrecht oder Versammlungsfreiheit?
Vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe wurde am 20. Januar darüber
verhandelt, ob der Flughafenverwalter Fraport unter Be-rufung
auf ein Hausrecht die Versammlungsfreiheit beschneiden darf
und es ihm zulässig ist, Protestkundgebungen im Terminal
zu untersagen.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite
des festungsähnlichen Gebäudes gab es zuvor eine Mahnwache.
Die Pressemitteilung des BGH und die Urteilsbegründung
finden sich unter www.bundesgerichtshof.de
Am 14. Januar 2006 gab es am Flughafen vor dem Terminal 1 eine
Kundgebung. Ein breites Bündnis von Initiativen gegen die
Hausverbote und für eine Versammlungsfreiheit auch im Flug-hafen
hatte zu der Protestaktion aufgerufen.
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Pressemitteilung
Aktionsbündnis
Flugblatt
(PDF)
www.aktivgegenabschiebung.de/hausverbot.html

[07. Januar 2006]
Bürgerinitiativen
kritisieren die Einschränkung des Akteneinsichtrechtes
Das Regierungspräsidium will die den Bürgern vom Hessischen
Verwaltungsgerichtshof gewährte Einsicht in Akten mit umwelt-relevanten
Daten faktisch unmöglich machen.
Pressemitteilung
des BBI
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